Robbie Williams' eigene Poker-Seite
13 February 2012 | By:
Ob neuer Nr.-1-Hit oder schlimmer Drogenabsturz: Popstar Robbie Williams war und ist immer für eine Überraschung gut. Sein nächster Coup allerdings dürft für die meisten allerdings etwas überraschend sein. Williams hat offenbar eine Vorliebe für Online Poker, denn der Popstar plant offenbar, mit einer eigenen Website für Online Poker auf den Markt zu kommen.
Unter dem Namen „Williams Poker“ verspricht das ehemalige Boyband-Mitglied jetzt getreu dem Motto eines seiner bekanntesten Songs: „Let me entertain you“. Für die neue Website wirbt der Sänger nicht nur mit seinem Namen, der allein schon Gold wert sein dürfte, sondern auch mit seinem Gesicht. Ein virtueller Robbie ziert die kostenlose Pokersite.
Gespielt wird bei „Robbie Williams Funpoker“ zunächst einmal um Spielgeld, es soll aber offenbar für manche Turnier ein Buy-In geben. Die „neue Heimat für kostenloses Poker“ will die Website werden, die sich zumindest anfangs zunächst an eingefleischte Fans zu richten scheint. Zu gewinnen soll es Robbie Williams Fanartikel geben, Konzertkarten oder sogar ein Treffen mit dem Megastar. Ein Konzept, das man aus Deutschlanf von „V-I-Poker“ kennt.
Dort wird ebenfalls mit Spielgeld Poker gespielt, das Mitmachen ist kostenlos. Wer allerdings um Fanartikel und Meet & Greets mit den Stars spielen möchte (im Fall von V-I-Poker handelt es sich um Fußball-Devotionalien und Treffen mit den Profis), muss sich einen Premium-Account holen – und der kostet Geld, die Fanartikel, Serverkosten usw. wollen schließlich auch bezahlt werden.
Obwohl sich Robbie Williams neue Pokerseite erst einmal an seine Fans zu richten scheint, zeigen sich manche von denen eher missmutig. Ein sonst eigentlich ganz loyaler Fan schreibt zu den neuen Poker-Geschäften seines Idols: „Sich mit Hilfe verwundbarer Menschen einen Vorteil zu verschaffen oder finanziellen Profit zu machen, passt für mich irgendwie nicht“. Nicht nur die Fans, auch die Politik hat etwas zu Williams' neuer Geschäftsidee zu sagen.
Tessa Munt, Abgeordnete der Liberalen Demokraten meint dazu: „Ich bin empört! Die Seite spricht seine Fans direkt an, darunter sind auch Kinder. Das Geld, das er damit verdient, sollte an karitative Einrichtungen für Suchtkranke gehen.“
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