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Roulette – das ist nicht nur der Name des beliebtesten Casinospiels der Welt. Es ist auch ein Begriff, der seit Jahrhunderten fasziniert, bei dem Geschichte mitschwingt und der Inbegriff ist für den Traum vom schnellen Geld.
Grund dafür sind die zahllosen Geschichten, die sich um das Spiel ranken. Roulette ist ein Spiel mit einfachen Regeln, aber vielen verschiedenen Spielmöglichkeiten. Auch deshalb hat das Spiel bis heute nichts von seiner Faszination verloren.
Aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften ist Roulette auch online zu einem modernen Klassiker geworden. Bei uns können Sie kostenlos Online-Roulette spielen, um zu üben und verschiedene Systeme auszuprobieren.
Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um Roulette zu lernen, zu spielen und zu lieben. Von der Entwicklung des Spiels über ein detailliertes Regelwerk bis hin zu weiterführenden Informationen über Roulette-Literatur und die berühmtesten Betrüger, die je versucht haben, mit unlauteren Mitteln Profit zu machen.
Tauchen Sie ein in die einzigartige Welt von Roulette, der Königin der Casinospiele.
Ein Spiel praktisch ohne Hausvorteil, eine Zerstreuung, ein Amüsement für eine gelangweilten Aristokratie, dies war die Geburtsstunde des Roulettes.
Der genaue Erfinder des Roulettes ist unbekannt.
Viele schreiben diese revolutionäre Spielidee dem französischen Mathematiker Blaise Pascal zu, der zwar ein namhafter Pionier der Wahrscheinlichkeitsrechnung, nicht aber der Entwickler des Roulettes ist.
Andere Theorien sehen den Ursprung in einem Zahlenspiel in Italien. Immerhin bezeichnete Meyers Konversationslexikon das Große Roulette mit den 38 Zahlen 00, 0, 1–36 noch um 1900 als Italienisches Roulette.
Sicher ist, dass sich Roulette im 18. Jahrhundert als beliebter Zeitvertreib an den Adelshöfen von Frankreich - gegen den vergeblichen Widerstand - von Ludwig XV etablierte.
1806 genehmigte Napoleon Bonaparte offiziell das Glücksspiel in den Spielhäusern des Pariser Palais Royal, und legalisierte dank diesem Dekret auch das Roulettespiel. Der unaufhörliche Siegeszug der kleinen weißen Elfenbeinkugel begann, und seit mehr als dreihundert Jahren suchen Spieler nicht nur ihr Glück und Unterhaltung, sondern auch ihre größte Gewinnchance zu ergründen - und vor allem zu berechnen.
Mit welcher Wahrscheinlichkeit fällt die eine oder andere Zahl, kommt Noir oder rouge, pair oder impair, passe oder manque?
Spieler aus Passion, Gelegenheitsspieler, aber auch einfach nur mathematisch bzw. physikalisch interessierte Roulette-Enthusiasten bemühen sich seitdem inständig Zusammenhänge und Gewinngarantien in Serien, Annoncen, Finalen oder Zahlenkolonnen zu erfassen.
Ihr kreatives Potential ist immens.
Es gibt:
Einer Strategie nach der anderen tauchte auf. Statistiken wurden erhoben, regelhafte Muster in Formeln gepresst, immer auf der zwanghaften Suche nach der einen, der sicheren Gewinngarantie.
Eine Suche, die bis heute andauert.
Roulette besteht aus dem Spielfeld, einem Tableau sowie dem Roulettekessel mit einer Kugel.
Der Spielablauf des Roulettes variiert je nach Land und Region. Die bekanntesten sind das Französische und das Amerikanische Roulette, auf die wir uns in dieser Beschreibung deshalb auch beschränken.
Im Europäischen oder Französischen Roulette besitzt der Roulettekessel 37 Felder mit 36 Nummern und einer Null. Beim Amerikanischen Roulette verfügen die Roulettekessel über zwei Nullen und damit 38 Felder. DAdurch ist der Hausvorteil beim Amerikanischen Roulette höher. Gemeinsam ist ihnen das optisch auffälligste, diese vollkommene Symmetrie von Rot (Rouge) und Schwarz (Noir). Gleichmäßig, nur einmal unterbrochen von der grünen Null (bzw. im Amerikanischen Roulette zusätzlichen von der grünen Doppel-Null), folgt an jedem Roulettetisch jeweils direkt auf eine rote Zahl eine schwarze Zahl.
Die Anordnung dieser Zahlen ist jedoch unterschiedlich. (Weitere Details über die willkürlich erscheinende Folge der Roulette-Zahlen finden Sie in: Die Irrtürmer 2: Die Zahlenabfolge im Roulette)
Ziel ist es, in jedem einzelnen Spiel (Coup) im Vorhinein zu bestimmen, auf welche Zahl die Kugel fallen wird. Mit der Aufforderung „Faites vos jeux!“ („Machen Sie Ihr Spiel!“, engl. „Make your bets!“) bittet der Croupier die Spieler um ihre Einsätze. Diese werden mit Jetons geleistet. Entweder legt der Spieler selbst seine Jetons auf das Tableau oder er fordert den Croupier auf, dies für ihn zu tun und nennt (annonciert) die Zahl oder Zahlengruppe, auf die er setzen möchte. Die Einsätze müssen zumindest das an jedem Tisch angegebene Minimum betragen und dürfen das ebenfalls festgeschriebene Maximum nicht überschreiten.
Mit der Absage „Rien ne va Plus“ wird der Zeitraum in dem die Einsätze getätigt werden konnten beendet, und der Croupier wirft die Kugel entgegen der Drehrichtung der Scheibe in den Kessel ein. Im Anschluss, sagt er laut die ermittelte Gewinnzahl an, und alle Chancen, die mit der siegreichen Nummer zusammenhängen werden nach festgelegten Quoten ausgezahlt.
Roulette gilt als das fairste Glücksspiel der Welt. Dieser gerechtfertigte Ruf begründet sich auf dem geringen Haus- oder Bankvorteil. Der Bankvorteil im Roulette beruht auf der Regel, dass wenn die Kugel in der Null liegen bleibt, alle Einsätze, die nicht auf die Null gewettet haben, verlieren. Er beträgt bei der Französischen Variante 1/37 = 2,7 % und bei einfacher Chance (Noir oder rouge, pair oder impair, passe oder manque) sogar nur 1,35 %, da im Französischen Roulette, die Bank zu diesen Wetten nicht den gesamten Einsatz, sondern nur die Hälfte der gesetzten Summe einbehält.
(Lesen Sie hierzu auch: Warum nicht Las Vegas)
Die beliebteste Wette beim Roulette ist die auf einfache Chancen. Die Nummern 1–36 teilen sich auf drei verschiedene Arten in Zahlengruppen zu je 18 Nummern ein, diese sind:
Richtig gesetzt erhalten Sie einen 1:1-Gewinn ausbezahlt.
Für die Mehrfachchancen bestehen eine Vielzahl von Alternativen, von denen wir hier die Wichtigsten nennen.
Weitere Setzmöglichkeiten im Überblick:
Spieleinsatz |
Gespielte Zahlen | |
Große Serie | 9 Stücke | 0 - 2 - 3 (2 Stücke), 4 - 7, 12 - 15, 18 - 21, 25 – 26, 28 - 29 (2 Stücke), 32 – 35 |
Kleine Serie | 6 Stücke |
5 - 8, 10 - 11, 13 - 16, 23 - 24, 27 - 30, 33 - 36 |
Orphelins | 5 Stücke |
1, 6 - 9, 14 - 17, 17 - 20, 31 - 34 |
Finalen-en plein 0, 1, 2, 3, 4, 5 ,6 z. B. Finale 0 |
4 Stücke |
0, 10, 20, 30 |
Finalen-en plein 7, 8, 9 z. B. Finale 7 |
3 Stücke |
7, 17, 27 |
Finalen-à cheval 0 - 1, 1 - 2, 2 - 3, 4 - 5, 5 - 6, 6 - 7 z. B. Finale 0 - 1 |
5 Stücke |
0 - 1, 10 - 11, 20 - 21, 30, 31 |
Finalen-à cheval 0 - 3, 1- 4, 2 - 5, 3 - 6, 7 - 8, 8 - 9 |
4 Stücke |
7 - 10, 17 - 20, 27, 30 |
Finalen-à cheval mit 1 Plein 4 - 7, 5 - 8, 6 - 9 z.B. 4 - 7 |
4 Stücke |
4 - 7, 14 - 17, 24 - 27, 34 |
Zero Spiel | 4 Stücke |
0 - 3, 12 - 15, 26, 32 - 35 |
Spiel 7/9 |
6 Stücke |
7 - 8, 8 - 9, 17 - 18, 19, 27, 28 - 29 |
Spiel 7/ 9 |
5 Stücke |
7 - 9, 17 - 18, 19, 27, 28 - 29 |
Spiel 3/4 | 6 Stücke | 3, 4, 13 - 14, 23 - 24, 33, 34 |
Online-Roulette entwickelt sich immer mehr zu einer der populärsten Spielformen im Internet. Jeden Tag hoffen tausende neuer Online-Spieler weltweit auf ihr Glück. Es bestehen jedoch einige große Unterschiede zu einem Live-Spiel.
Das glamouröse, elegante Ambiente der Casinos und Spielbanken, die Atmosphäre, die Anspannung, die Lust und Gier der Spieler; laute Freudenschreie oder vor Entsetzen gezeichnete fahle Gesichter, die zusehen müssen, wie sie all ihr Geld verlieren, das erlebt man nur im Live-Casino. Und hier agieren natürlich die Croupiers, das Initial! Sie bringen die Kugel ins Rollen. Mit ihnen beginnt das Spiel im Live Casino, und wie überall ist auch hier der Faktor Mensch eine Variable mit Schwächen und Stärken.
Beim Online Roulette dagegen generiert ein Algorithmus neutral und unbeeinflusst die Zufallsfolge der Zahlen. Währenddessen Sie genüsslich ihr Spiel - ohne Zeitdruck - in Ihren eigenen, vertrauten Vier-Wänden aufbauen können.
Dieses ist ein ganz entscheidender Vorteil im Online- Roulette. Hier müssen Sie nicht binnen Sekunden entscheiden, ob und wie Sie noch wetten möchten. Kein Croupier setzt Sie unter Druck und kündigt an: „Nichts geht mehr!“ Beim Online-Roulette wird das Rad erst gedreht, wenn der Spieler alle Wetten platziert hat. Sie bestimmen ihr Tempo und ihren Rhythmus, gleich wie viel Zeit Sie dafür benötigen.
Im Gegensatz zu einem Live-Casino, in dem die Spieler immer ihr reales Geld riskieren, besitzen Sie beim Online Roulette die Möglichkeit, zwischen Spielgeld und Echtgeld zu wählen. Bei Spielgeld wird kein echtes Geld eingesetzt, sondern Sie spielen mit und um virtuelle Roulette-Chips ohne monetären Wert. Online Roulette mit Spielgeld ist eine kostenlose Unterhaltungsform, die vor allem zum Zeitvertreib genutzt wird. Spielgeldspieler tendieren allerdings dazu leichtsinniger zu agieren und sollten ihr Spielverhalten, bevor sie mit Echtgeld hantieren, auf jeden Fall kritisch überprüfen.
Inzwischen können Sie auch im Online Casino Live Roulette spielen. Echte Dealer aus Fleisch und Blut erhalten ihre Anweisungen via Webcam. Die professionellen Croupiers befinden sich dabei im realen Casino der Online Website, und die Spieler nehmen als Gast virtuell am Tisch Platz.
Ob als Training oder als Unterhaltung, kostenloses Roulette mit Spielgeld ist ein kurzweiliger Zeitvertreib. Weltweit sind Millionen Spieler in der Zwischenzeit von diesem risikofreien Roulettevirus infiziert. Sie gehen ihrer Leidenschaft für das Roulettespiel dank dieses Angebots sorgen- und kostenfrei nach. Ausschlaggebend für den Genuss beim Gratis Roulette online Spielen ist die verwendete Software. Wenn diese nicht detailliert und einwandfrei funktioniert, wird kein erfolgreiches Spiel möglich sein.
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Akribisch notieren sich viele Spieler die Zahlen (Permanenzen), die an den unterschiedlichen Tischen gefallen sind, mit.
Sie glauben, dass mathematische Gesetze existieren, die einen Ausgleich aller Zahlen oder die Unterbrechung von verschieden Serien statistisch belegen.
Um jeden gleich diese Hoffnung zu nehmen; es existiert keine mathematische Logik, die ein Spiel dahin gehend unterstützt, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt oder einer bestimmten Anzahl von Coups (Spielen) eine statistisch höhere Wahrscheinlichkeit für einen Gewinn besteht.
Die bekanntesten mathematischen Gesetze, die sich aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung (insbesondere dem Gesetz der großen Zahlen) ableiten und auf denen diese Fehlinterpretationen beruhen, sind:
Die Gesetze des Ausgleichs (Equilibre) und der Abweichung (Ecarts)
Das Gesetz der großen Zahlen besagt, dass im langfristigen Mittel alle 37 Zahlen mit der gleichen relativen Häufigkeit von 1/37 = 2,7 % auftreten. Dieses Gesetz verleitet viele Spieler zu dem Trugschluss dass bei einer langen Abfolge von Spielen alle Zahlen im Mittel gleich oft erscheinen (Ausgleich=Equilibre).
Die Gesetze der Figuren und Serien
Wenn man eine unendliche Folge von Rouge-Noir-Spielen (Permanenz) in gleich lange Abschnitte (Gitterung) von jeweils k Spielen unterteilt so sind insgesamt 2hochk verschiedene Muster möglich. Nach dem Gesetz der großen Zahlen treten all diese Figuren mit der gleichen relativen Häufigkeit von 2hoch-k auf
Das Gesetz der Unendlichkeit der Permanenz
Wählt man aus einer unendlichen Folge von erschienenen Roulettezahlen eine Teilfolge aus, so dass man nur z.B. die Spiele Nr. 2, 4, 6. 8, 10....betrachtet, so besitzt diese neue Zufallsfolge dieselben Eigenschaften, wie die ursprüngliche Folge. Für die Gewinnung einer Zufallsfolge ist es deshalb völlig unerheblich ob die Zahlen in fortlaufender Reihenfolge an ein und demselben Tisch notiert werden, oder ob man zwischendurch einige Spiele nicht notiert und die Folge mit den Zahlen eines anderen Tischs fortsetzt.
Unterstellen wir jetzt eine Zufallsfolge und, um den Zusatz unter Berücksichtigung von Zero nicht immer verwenden zu müssen, betrachten wir im Folgenden stets Serien von Rouge oder Noir Spielen.
Für eine unendliche Folge von Spielen gilt nach dem Gesetz der großen Zahlen dass im langfristigen Mittel Rouge und Noir mit der gleichen relativen Häufigkeit von 50% auftreten.
Mit jedem Coup (Spiel) nähert sich die empirische Häufigkeit (der Quotient aus der Anzahl der Spiele mit Rouge durch die Anzahl der Spiele insgesamt) zwar immer mehr dem Wahrscheinlichkeitswert von ½, doch bedeutet dies natürlich nicht, dass dieser relative Ausgleich auch einen absoluten Ausgleich zu einem bestimmten Zeitpunkt nach sich zieht. Hier liegt für den Spieler das unlösbare Problem.
Aus stochastischer (Wahrscheinlichkeitsrechnung) Sicht sind diese Permanenzen vollkommen irrelevant, da die Roulette-Kugel eine auf dem Zufall beruhende Maschine ohne Gedächtnis ist. Jeder neue Coup (Spiel) ist von den vorangegangenen Coups vollkommen unabhängig. Wenn also die Kugel z.B. fünfmal hintereinander auf Rouge gefallen ist, so ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass im nächsten Coup wieder Rouge fällt weder gestiegen noch gesunken sondern beträgt immer noch 50%.
Alle im ersten Kapitel dieses Artikels Einführung mit Geschichtsabriss genannten mathematischen Roulette-Strategien basieren auf diesen Gesetzen und versagen deshalb in der Realität.
Die am weitesten verbreitete ist jedoch die Martingale Strategie.
Gerade ihre einfache Logik verführt erfahrene Spieler und Neueinsteiger dazu, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Selbstverständlich ist sie keine sichere Gewinn-Strategie, sonst wären schon längst sämtliche Casinos ihrer Existenz beraubt.
Das Prinzip ist in der Theorie ganz simpel. Wenn der Spieler verliert, bleibt er bei der gewählten Chance (Noir- Rouge, Pair – Impair, Manque – Passe) und verdoppelt kontinuierlich seinen Einsatz solange bis er schließlich gewinnt. 1 – 2 – 4 – 8 – 16 – 32 – 64 – usw. Nach der Wahrscheinlichkeitstheorie muss irgendwann die Serie unterbrochen werden. Er gewinnt (wohlgemerkt 1 Einheit) und beginnt wieder von vorne. Das mathematische Prinzip stimmt natürlich, aber garantiert nur bei unbegrenzten Geldmitteln, Zeit und Einsatzhöhen einen Gewinn. Abgesehen davon, dass nur die wenigsten über die hierfür benötigten Geldmittel verfügen, verhindert dazu dieses auch, das von jedem Casino vorgegeben Maximum an den einzelnen Roulettetischen
Die Martingale Methode erfordert enorme finanzielle Mittel, birgt zahllose Risiken und sollte im Roulette-Spiel nicht angewendet werden.
„Wenn das Glück sich mir verweigert so erzwinge ich es mir durch Betrug.“ Solch ein Denken in den Casinos bewahrheitet sich nicht als Ausnahme, sondern aufgedeckter Roulette-Betrug bestimmt immer häufiger die Schlagzeigen diverser Zeitungen.
Monte Carlo, Bad Kissingen, Stuttgart, Duisburg, Hamburg, Bad Dürkheim oder Lugano überall wurden in den letzten Jahren dreiste Betrügereien in den Casinos aufgedeckt, und stets waren neben den Spielern auch einige Croupiers involviert.
Eine Begründung für die massiv steigende Anzahl der Betrugsvorfälle wird vor allem in der immer weiter fortgeführten Umstellung von Französischen auf Amerikanische Roulettetische (nicht zu verwechseln mit Amerikanischen Roulette – in Europa wird auch an den Amerikanischen Roulettetischen mit nur einer 0 gespielt) angesehen.
Der Unterschied: im Gegensatz zu den glamourösen französischen Roulettetischen, an denen in einem Team mindestens 4 Croupiers arbeiten. Tischcroupier – Saladier – Kopfcroupier – Wurfcroupier, (detaillierte Ausführungen zu deren Aufgaben finden Sie in unserem Blogbeitrag: Die Irrtürmer 3: Der Croupier, Teil der Roulettemechanik) arbeiten an den amerikanischen Roulettetischen in einem Team nur 2 Croupiers.
Beabsichtigen die Croupiers zu betrügen, gibt es dementsprechend weniger Mitwisser. Die Spieler sind dazu geiziger geworden. Ein Trinkgeld wird zwar gewünscht, ist aber nicht verpflichtend. Der Tronc (Trinkgeldkasse), aus dem die Gehälter der Croupiers beglichen werden, reicht nicht mehr aus um vier Croupiers zu entlohnen. Gleichzeitig impliziert dieser Rückgang insgesamt niedrigere Gehälter für die Croupiers. Ein Umstand, der die Bereitschaft zu betrügen fördert.
Die bevorzugten Varianten der betrügerischen Zusammenarbeit zwischen Spieler und Croupier sind:
Die Croupiers gewähren dem Spieler die Möglichkeit nach dem Fall der Kugel schnell noch Jetons auf die Gewinnfelder zu verschieben oder Verlustjetons zu entfernen. (Lesen Sie hierzu auch: Gerichtsverfahren gegen Stuttgarter Croupiers)
Bei einer sogenannten Annonce überreicht ein Spieler dem erhöht sitzenden Chef Croupier einen Zettel, auf dem die Nummer oder die Serie, die er setzen möchte, vermerkt ist, sowie den zu setzenden Betrag in Chips. Die Vorschrift verlangt, dass die Annonce laut verkündet und von dem Chef Croupier wiederholt werden muss. Bei beabsichtigtem Betrug gibt der Chefcroupier die sich in seiner Hand befindliche Annonce nicht vor dem Spiel, sondern erst nach dem Spiel bekannt.
Er wählt dabei eine Bekanntgabe nur, wenn die Kugel einen Gewinn erzielt. Hier muss auch noch der Zahlcroupier kooperieren, der den Gewinn, den Spieler auszahlt, bei Verlust die Chips aber stehen lässt.
Um weitere Betrügereien zu begrenzen, gehen die Casinos gegen diese Methoden jetzt mit High Tech und einem neu entwickelten Kamerasystem vor.
Alle diese Betrügereien belegen keine besondere Intelligenz sondern nur Gier. Es gibt aber auch diese kleinen amüsanten Geschichten von berühmten Roulette-Betrügern, die den Nimbus des Roulettespiels mit begründen.
Im Jahre 1863 erhielt der französische Mathematiker und Finanzier François Blanc eine 50-jährige Konzession für den Betrieb der Spielbank von Monte Carlo. In dieser Funktion war Blanc im Grunde genommen begeistert über jeden Zeitungsbericht, den die Nachricht über einen neuen sensationellen Roulette-Gewinn auslöste. Das war die wirksamste Publicity, die er sich nur vorstellen konnte. Die größte Story schlechthin wäre es gewesen, wenn es einem Spieler gelingen würde, “die Bank zu sprengen”.
Dieser Ausdruck entstammt dem französischen “Faire sauter la banque” – die Bank brechen. Um die Bank zu brechen bzw. zu sprengen, müsste ein Spieler mehr Chips gewinnen, als auf dem Tisch liegen. In diesem Fall sah die Regel vor, ein schwarzes Tuch über den Tisch zu legen, bis Ersatz-Chips gebracht werden. Allerdings hatte es zur damaligen Zeit kein Spieler jemals geschafft, auch nur in die Nähe eines Gewinns zu kommen, der die gesamten Reserven des Casinos beanspruchen würde.
Bis im Juli des Jahres 1891 ein gewisser Charles Deville Wells das Casino de Monte Carlo mit den £ 4.000 betrat, um die er kurz zuvor gutgläubige Investoren betrogen hatte. Seine Geldgeber dachten, sie hätten in ein “musikalische Springseil” investiert.
In einer Elf-Stunden-Sitzung sprengte Wells die Bank zwölf Mal und gewann insgesamt eine Million Französische Francs. In der intensivsten seiner Glückssträhnen gewann er bei 30 aufeinander folgenden Ziehungen insgesamt 23 Mal. Im November des gleichen Jahres kehrte Wells wieder zurück nach Monte Carlo – und gewann wieder. Während dieses Besuchs machte er eine weitere Million Francs in drei Tagen.
Ihm gelang u.a. die erfolgreiche Wette auf die Nummer “5″, die tatsächlich in fünf aufeinander folgenden Ziehungen kam. François Blanc setzte mehrere Privatdetektive auf ihn an, die allerdings keinerlei Unregelmäßigkeiten entdecken konnten. Das Misstrauen von Blanc kam nicht von ungefähr, er selbst war schließlich auch kein Kind von Traurigkeit. Sein erstes Vermögen verdiente Blanc mit Insidergeschäften an der Pariser Börse. Durch Beamtenbestechung war er bereits im Vorfeld über Kursschwankungen informiert und nutzte diesen Informationsvorsprung geschickt aus.
ells selbst versicherte auch später immer wieder, es hätte sich tatsächlich um eine Glückssträhne gehandelt. Das von ihm gespielte System war schlichtweg das von mir schon häufig geächtete Martingale System: die fortwährende Verdopplung des Einsatzes, um Verluste auszugleichen. Wells war hauptberuflich ein brillanter Ingenieur, der u.a. ein Verfahren erfand, den Verbrauch von Dampf-Schiffen zu senken. Hinzu kam, dass er über ein hohes Maß an Überzeugungskraft verfügte. So überredete er immer wieder wohlhabende Leute, in seine Erfindungen zu investieren.
Im Winter 1892 reiste Wells mit seiner Geliebten auf einer großen dampfbetriebenen Yacht erneut nach Monte Carlo. Wells erklärte seinen Geldgebern, dass er die Yacht benötigte, um seine Erfindung zu testen. Im Monte Carlo angekommen sprengte Wells die Bank weiter sechs Male. Doch dann verlor er sein gesamtes Geld und bedauerlicherweise auch das Geld seiner Investoren. (Ein Happy End wäre ja auch zu schön gewesen.) Diese hatten ihm teilweise sogar noch zusätzliches Geld angewiesen, damit Wells – wie er vorgab – seine Erfindung reparieren könne.
Wells wurde in Le Havre festgenommen und nach England ausgeliefert. In Old Bailey wurde Wells des Betrugs für schuldig befunden und zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Später kassierte Wells drei weitere Jahre Haft wegen Betrugs. Die nachfolgende Emigration nach Frankreich brachte ihm auch nicht das erhoffte neue Leben. In seinem neuen Heimatland wurde er wegen Betrugs erneut zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Im Jahre 1926 verstarb Wells völlig verarmt in Paris. Im Jahr 1935 gab es einen Film namens “The Man Who Broke der Bank in Monte Carlo”, und im Jahr 1983, schrieb Michael Butterworth ein Buch mit dem gleichen Namen.
Mit seinem großen (fragwürdigen) Talent ist es Richard Marcus gelungen, sich zu einer lebenden Legende unter den Casinobetrügern zu erheben. Im Laufe seiner Karriere erleichterte er die Casinos um mehr als 5 Millionen Dollar. Man kennt den Satz: Zwischen Genie und Wahnsinn verläuft nur ein schmaler Grat. Ähnliches gilt auch für einen brillanten Spieler und einen brillanten Schwindler.
Beide verfügen über vergleichbare Fähigkeiten. Sie beherrschen das Spiel perfekt, sind intelligent und risikobereit, besitzen ein exzellentes Nervenkostüm und gehen kalkuliert in gefährlichen Situationen vor. Besonders wichtig aber, sie wissen, wann sie sich zurückhalten und besser verzichten sollten. Deshalb ist es nicht überraschend, dass Richard Marcus, bevor er seiner Berufung als Betrüger folgte, auch ein ausgezeichneter Spieler und Dealer war.
Gleich vorweg, auch Richard Marcus wurde schließlich überführt und verurteilt. Dennoch traut er auch heute den Anti-Betrugsmaßnahmen der Casinos nur wenig zu. Wie folgende seiner Statements belegen.
„Es gibt keine einzige lebende Person, die von einem Wiedererkennungssystem gefangen wurde. Dazu muss man nicht einmal einen falschen Bart oder eine blaue Brille aufsetzen. Das System ist nicht besser, als die Menschen, die es bedienen.“
„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis den Schwindlern eine Methode eingefallen ist, um die Signale auf den Jetons zu manipulieren und den Croupier damit hineinzulegen.“
„Die Technologie kann den Betrug nicht schlagen. Ich werde zu jeder Zeit in ein Casino gehen, eine meiner Betrugsnummern durchziehen können und wieder hinausgehen, bevor sie erkannt haben, dass sie dermaßen angeschmiert wurden, dass es wehtut.“
Jetzt aber zu einem seiner erfolgreichsten Tricks, den er nach einer ihm bekannten Stripperin als „Savannah-Trick“ benannte.
Bei „Savannah“ legte Marcus drei rote 5-Dollar Jetons in einem Stapel auf den Roulettetisch. Das war ein so geringer Einsatz, dass der Croupier ihn kaum eines Blickes würdigte. Sollte Marcus aber gewinnen, sprang er von seinem Platz auf und begann seine Freude laut zu artikulieren.
Wenn nun der Croupier, verwundert über die Freude, die ein so lächerlicher Gewinn auslösten, seine Aufmerksamkeit auf Marcus richtete, deutete dieser auf seinen Stapel mit den 5-Dollar Jetons und sagte: „Ja ja, Mister, das ist ein brauner Jeton unter dem rotem hier“. Dem war nun wirklich so. Hob der Croupier die drei Jetons hoch, fand er darunter einen braunen Jeton im Wert von 500 Dollar.
Der Croupier war nicht getäuscht worden - der braune Jeton hatte bloß die ganze Zeit unter den drei roten Jetons gelegen. Die roten Jetons waren jedoch gestapelt und ein wenig weiter vorgeschoben, als der braune Jeton. Damit wurde der braune Jeton für den Croupier nicht mehr sichtbar.
Gab es auf den Einsatz im Gegensatz dazu jedoch keinen Gewinn für Marcus, gelang es ihm mit einem geschickten, schnellen Handgriff den braunen Jeton in dem Moment, in dem der Croupier in den Roulettekessel blickte, um die Gewinnerzahl zu sehen, gegen einen roten 5 Dollar Chip auszutauschen. Durch die geringen Werte beachtete der Croupier diesen Stapel nicht so detailliert, und selbstverständlich hatte Marcus auch die Croupiers vorher auf ihre Eignung für diesen Trick überprüft und abgeschätzt.
Die Croupiers besaßen nur wenige Chancen diesen Trick zu durchschauen, da die kleine Verschiebung der Jetons eine eindrucksvolle optische Täuschung verursachte.
Die wichtigsten BEgriffe aus der Roulette-Welt für Anfänger und Fortgeschrittene.
Amerikanisches Roulette - auf diesem Tisch sind die Einfachen und Mehrfachen Chancen so angeordnet, dass sie von jedem Spieler selbst bequem erreicht werden können. Dies beschleunigt die Spielabfolge. Weiterhin besitzt das amerikanische Roulette in den USA neben der einfachen Null noch die Doppel-Null.
Annonce -Bei einer Annonce übergibt man dem Croupier seinen Einsatz nur
Einfache Chancen und Dutzende sind vom Spieler selbst zu setzen.
Bankvorteil - ist der durch die Null „angelegte" Vorteil für die Bank, der bei allen Roulettespielen in einem Casino existiert.
Ballung - nennt man eine längere Folge von Verlust- oder Gewinnspielen.
Bandenspiel - Bandenspiel ist in den Casinos verboten. Es bedeutet, dass man mit der Unterstützung befreundetet Mitspieler das Maximum eines Tisches überschreitet.
Bout de Table - beim Französischen Roulette-Tisch wird der Croupier, der am Kopfende des Tisches sitzt, so bezeichnet.
Carré - ist das Setzen auf ein Kreuz von vier Zahlen die jeweils ein Quadrat bilden.
Chaleur - bedeutet übersetzt Wärme bzw. Hitze. Man spricht von einem Chaleur wenn über einen langen Spielzeitraum immer wieder nur ein Kesselsektor erscheint.
Chancen - werden in Einfache Chancen und Mehrfache Chancen unterteilt. Zu den Einfachen Chancen gehören Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade und 1-18/19-36. Zu den Mehrfachen Chancen gehören alle Kombinationen die aus mindestens zwei Zahlen bestehen sowie Dutzende und Kolonnen.
Chefcroupier - überwacht die Spieler, das Spiel und seine Mitarbeiter an einem Tisch. Er zeichnet sich für den reibungslosen Ablauf des Spiels sowie die Klärung von Meinungsverschiedenheiten bei Streitsätzen verantwortlich.
Cheval - nennt man die Möglichkeit, wenn auf zwei Zahlen die nebeneinander oder untereinander auf dem Tableau liegen, gesetzt wird.
Chip - die anglo-amerikanische Bezeichnung für Jetons oder Stück
Croupier - Angestellter des Casinos, der nach einem Punktesystem ausschließlich aus Trinkgeldern (Tronc) bezahlt wird.
D'Alembert, Lean Le Ronde - berühmter französischer Mathematiker der wir die d'Alembert Progression zu verdanken haben.
Doppelnull (Doppelzero) - entweder die Doppelnull beim amerikanischen Roulette, bei dem auch die Einsätze auf die einfache Chance verloren sind, oder das zweimalige Erscheinen der Null im europäischen Roulette. Hierbei werden die bereits gesperrten Gelder für ein weiteres Spiel gesperrt.
Doublette - nennt man wenn zweimal hintereinander dieselbe Zahl erscheint.
Drilling - sollte dreimal in Folge dieselbe Zahl erscheinen
Drehcroupier - wirft die Kugel in den Kessel ein und zahlt die Gewinne aus.
Dreiertransversale - ist die Bezeichnung für drei waagerecht nebeneinander stehende Zahlen auf dem Tableau. Insgesamt gibt es 12 Dreiertransversalen.
Drittelchance - ist eine andere Bezeichnung für Dutzende und Kolonnen.
Dutzend - gehört zu den Mehrfach Chancen. 1. Dutzend: 1 - 12, 2. Dutzend: 13 - 24 und das 3. Dutzend: 25 - 36.
Ecart - Wenn eine Einfache Chance wesentlich häufiger auftritt als ihre Alternative. Erscheint in einer Serie 18 mal öfter ungerade als gerade, so spricht man von einem 18er Ecart.
Einfache Chancen - bestehen aus Rot oder Schwarz, Gerade oder Ungerade und 1-18 oder 19-36.
Einheit - bezeichnet den Wert den man auf eine Gewinnchance setzt.
Einsatz - ist die Summe aller Einheiten, die ein Spieler auf alle von ihm bespielten Chance gibt. Entweder von ihm selbst oder er reicht seine Einsätze an den Croupier mit den entsprechenden Annoncen.
Farbjetons - treten vor allem beim amerikanischen Roulette auf. Hier bekommt jeder Spieler seine Jetons (die alle über den gleichen, vom Spieler bestimmten Wert verfügen) in einer anderen Farbe.
Favoriten - Zahlen oder Zahlengruppen die überdurchschnittlich häufig erscheinen
Gagnate (Sortante) - ist die Chance die gerade gewonnen hat, Gegenteil Perdante
Gesetz des Drittels (Zwei-Drittel-Gesetz) -oft auch als das Gesetz der kleinen Zahlen bezeichnet, sagt aus, dass innerhalb einer Rotation (37 Spiele) meist nur etwa zweidrittel aller Zahlen fallen und davon einige mehrmals.
Gewinn - aus einem Casino ist steuerfrei. (Ausnahmen können für Poker-Profis bestehen)
Gewinnchancen - sind statistisch von allen Glücksspielen beim Roulette am Fairsten. Bei den Einfachen Chancen sollten 98,65% der Einsätze den Spielern ausgezahlt werden und bei den Mehrfach Chancen 97,3%.
Glücksspiel - werden alle Spiele genannt, bei denen die Entscheidung über Gewinn und Verlust ausschließlich vom Zufall abhängt.
Handwechsel - bezeichnet die Ablösung des Drehcroupiers oder Wurfcroupiers durch einen anderen Croupier, meist nach 15 bis 30 Minuten.
Intermittenz - Wenn sich einfache Chancen regelmäßig abwechseln. Z.B. Rot/Schwarz, Rot/Schwarz, Rot/Schwarz, usw.
Jeton -die französische Bezeichnung für die Spielmarken die anstelle von Bargeld verwendet werden, im anglo-amerikanischen Raum auch als Chips bezeichnet.
Kessel - wird meist aus hochwertigem Holz (Mahagoni) gefertigt. In seinem Inneren dreht sich eine Scheibe mit 37 bzw. 38 Zahlenfächern.
Kolonne - ist eine Möglichkeit zu setzen und gehört zu den Mehrfach Chancen. Hierbei wird auf die 12 untereinander stehenden Zahlen auf dem Tabelau gespielt. Es gibt insgesamt drei Kolonnen.
Konzession - ist die staatliche Genehmigung zum Betreiben einer Spielbank.
Kugel - ist beim Roulette weiß und wurde früher aus Elfenbein hergestellt, während heute überall die Kunststoffe dominieren.
Ludographie - wird die systematische Roulettespiel-Forschung genannt
Manque - gehört zu den einfachen Chancen. Dabei wird auf die Zahlen 1 bis 18 gesetzt.
Marche - deine länger anhaltende Serie einer einfachen Chance
Maximum - ist der jeweilige Höchsteinsatz an einem Tisch und wird nach Chancen gestaffelt. Das höchste Maximum besteht für Einfache Chancen, dieses wird an jedem Tisch ausgewiesen.
Mehrfache Chancen - umfassen alle Kombinationen aus mindestens zwei Zahlen so wie Dutzende, Kolonnen und Pleins. Werden so genannt, weil das Mehrfache des Einsatzes bei einem Gewinn ausgezahlt wird.
Minimum -der kleinste Einsatz der an einem Tisch gespielt werden muss und an jedem Tisch angeschrieben ist.
Nase - eine einmal unterbrochenen Serie z.B. Schwarz, Schwarz, Schwarz, Schwarz, Rot, Schwarz, Schwarz
Nebenzahlen/ Nebennummern- sind die Zahlen, die im Kessel rechts und links einer bestimmten Zahl liegen, auch Nachbarzahlen (Nachbarnummern) genannt
Pair - sind alle geraden Zahlen und gehört zu den Einfachen Chancen.
Partie - abgeschlossener Spielabschnitt, der mit Gewinn oder Verlust beendet wurde
Passe - sind die die Zahlen 19 bis 36 und gehört zu den Einfachen Chancen.
Perdante - Chance die gerade verloren hat. Gegenteil Gagnate
Permanenz - die Folge der gefallenen Zahlen an einem Roulettetisch, in Europa werden diese meist optisch auf einer elektronischen Tafel angezeigt.
Platzer - wenn man sein vorher festgelegtes Spielkapital vollständig verloren hat. (Sollte euch mit meinem System nicht passieren)
Plein - wenn auf eine einzelne Zahl gesetzt wird. Hierzu zählt auch die Null bzw. die Doppelnull. In Europa ist es üblich bei einem Gewinn seinen Einsatz als Trinkgeld zu geben.
Progression - Die Steigerung seines Einsatzes um einen vorherigen Verlust noch auszugleichen
Prison - kommt aus dem Französischen und bedeutet, dass beim Erscheinen der Null der Einsatz auf die Einfachen Chancen gesperrt wird. Zuerst greift die so genannte En Prison-Rule. Diese besagt, sollte die Kugel auf die Null fallen, werden die eingesetzten Chips gesperrt und kommen ins Prison. Sie gehören jetzt weder dem Spieler noch der Bank. Erst der nächste Coup entscheidet, wem die Chips zugesprochen werden. Fällt beim nächsten Wurf die gewählte Chance, wird der gesperrte Einsatz wieder frei und der Spieler kann entscheiden, ob er den Einsatz weiter auf der Chance stehen lässt oder ihn an sich nimmt. Kommt erneut Zero muss die gewählte Chance zweimal fallen, damit der Einsatz des Spielers wieder frei wird. Der Spieler kann jedoch durch Partagez la Masse immer verlangen, dass ihm die Hälfte seines Einsatzes alternativ ausgezahlt wird
Quicktable - Roulettetische mit schnellerem Spieltempo, an dem die Spieler ihre Einsätze selber tätigen müssen.
Rateau - der Rechen des Croupiers, mit dem er die verlorenen Jetons vom Tisch zieht. In kleiner Ausgabe auch als Gäste-Rateau möglich. Dieser darf jedoch nur für das Setzen und die Gewinnentnahme verwendet werden.
Rien ne va plus - bedeutet „Nichts geht mehr" und ertönt einige Sekunden nachdem die Kugel in den Kessel geworfen wurde. Nach dieser Ansage dürfen keine Einsätze mehr getätigt, verändert oder entnommen werden.
Rotation - ist ein Spieldurchlauf von 37 Coups. Theoretisch könnten jetzt alle 37 Zahlen einmal aufgetreten sein. In der Regel erschienen jedoch nur 2/3 der bestehenden Nummern.
Saalchef - der jedem Croupier übergeordnete Verantwortliche für den Spielbetrieb an allen Tischen.
Saladier - der Croupier, der an einem Französischen Tisch die Jetons nach ihrer Stückgröße sortiert.
Sektor - ein Abschnitt im Roulettekessel
Stück - allgemeine Bezeichnung für eine Einheit, gibt die Größe bzw. Wert des einzelnen Jetons an.
Tableau - das grüne, blaue oder auch rote Filztuch. Auf ihm sind die 36 Zahlen, die Null bzw. die Null und Doppelnull angegeben, so wie Dutzende, Kolonnen und Einfache Chancen.
Transversale - gehört zu den Mehrfach Chancen. Es gibt die 12 Dreiertransversale, dabei setzt man auf drei waagerecht nebeneinander liegende Zahlen gleichzeitig, und 6 Sechsertransversale, bei der man auf sechs Zahlen nebeneinander setzt.
Traube - bezeichnet eine länger anhaltende Serien die nicht unterbrochen wird, wie zum Beispiel sechsmal nach einander Schwarz.
Trinkgeld - wird auch oft als Tronc bezeichnet. Es wird erwartet, dass, wenn man auf eine Zahl gesetzt hat und gewinnt, der Croupier ein Trinkgeld in Höhe des Einsatzes bekommt. Ansonsten ist ein Trinkgeld nur bei einer längeren Gewinnserie üblich.
Tronc - die Gehälter der Croupiers werden, verteilt nach einem Punktsystem, aus dem darin enthaltenden Trinkgeld gezahlt. Hierbei berücksichtigen die Casinos auch die Art der Tätigkeit und die Dauer der Betriebsangehörigkeit.
Voisins - so werden im Französischen die Nebenzahlen bezeichnet.
Zero -das französische Wort für die Null, oft auch als der Goldbagger der Bank benannt. Bei Zero werden in Europa alle Einsätze auf die Einfachen Chancen gesperrt sowie alle Einsätze auf die Mehrfach Chancen verlieren und gehen an die Bank. In den USA verlieren bei Zero dazu auch die Einsätze auf die Einfachen Chancen.
Wenn Sie mehr über Roulette erfahren und Ihre Kenntnisse vertiefen möchten, führt kein Weg an der Literatur vorbei. Es gibt zahllose Bücher zu Roulette, und die Liste unten soll nur ein kleiner Ausschnitt sein.
In diesen Büchern erfahren Sie mehr darüber, welche Strategien es gibt und wie Sie funktionieren. Erfahrene Autoren führen tief gehende Analysen durch und vermitteln Ihnen ein noch besseres Spielgefühl für Roulette.
Roulette. Das Spiel - Die Regeln - Die Chancen
Autor: Volker Weber
Roulette. Der Weg zum Erfolg: Der Ratgeber für die Praxis
Autor: Sieghard Müller
Roulette. Regeln, Chancen, Strategien
Autor: Ludwig von Graph
Roulette. Protokoll einer Selbstzerstörung
Autor: Karin Fischer
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