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Steuerparadies Gibraltar vor dem Aus?

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Seit einiger Zeit tobt ein Streit zwischen Spanien und Großbritannien. Es geht um das britische Überseegebiet Gibraltar. Eine kleine Halbinsel im Süden Spaniens. Doch der Streit ist nicht das einzige Thema, das derzeit durch die Medien geht. Vor allem die Glücksspielbranche beschäftigt derzeit das Gerücht, dass das Steuerparadies bald keines mehr sein könnte.

Viele Online Poker und Online Casino Anbieter haben sich Gibraltar als Standort für ihr Unternehmen ausgesucht. Der Grund dafür ist so einfach wie gewichtig: die geringe Besteuerung. Nur 1 Prozent auf die Umsätze müssen Unternehmen dort bezahlen. Und die Steuersätze liegen sogar noch niedriger, denn es gibt eine Steuergrenze – und die liegt bei 550.000 Euro.

Was gibt es also besseres für Ladbrokes, bwin.party oder William Hill, als sich auf Gibraltar nieder zu lassen? In Großbritannien, zu dem Gibraltar rechtlich gehört und dessen Gesetzen die Halbinsel unterliegt, sieht das Ganze schon wieder anders aus. Dort gibt es eine solch geringe Besteuerung nicht. Der Steuersatz liegt hier bei 15 Prozent auf den Umsatz.

Und offenbar will die britische Regierung nun auch die Unternehmen in Gibraltar als Quelle für neue Einnahmen anzapfen. Mit der laxen Besteuerung im Überseegebiet soll es nun vorbei sein. Ideen für die Umsetzung dieses Plans hat man in Großbritannien auch schon. Grundlage für die Besteuerung soll nicht mehr der Ort sein, an dem das Unternehmen ansässig ist, sondern der des Spielers.

Spielt also ein britischer Spieler in einem von Gibraltar aus gesteuerten Online Casino, würden auf die durch ihn erzielten Umsätze nicht mehr die 1% aus Gibraltar, sondern die 15% aus Großbritannien fällig. So will der Staat jährlich etwa 350 Millionen Euro einnehmen, so die Daily Mail.

Die Anbieter sehen der möglichen neuen Besteuerung mit Grauen entgegen. Vorbei wären die Zeiten des Steuerparadieses in Gibraltar. Die Abgaben, die sie bisher leisten müssen, fallen auf den Konten der großen Unternehmen kaum auf. Eine Besteuerung in Höhe von 15 Prozent wäre da schon etwas anderes.

Doch noch ist nicht aller Tage Abend, die neue Besteuerung noch nicht umgesetzt. Die Unternehmen werden sicher auch alle ihnen zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen, um sich der 15%-Steuer in den Weg zu stellen. Und sollte das auch nicht helfen, bleibt dennoch ein Ausweg: Gibraltar den Rücken zu kehren und in ein anderes Steuerparadies umzuziehen.

 

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