Vier absolute Hollywood-Größen fahren nach Las Vegas. Na wenn das kein Grund zum Feiern ist. Hier sehen Sie die schönsten Bilder und Video-Clips.
Wenn Robert de Niro, Morgan Freeman, Michael Douglas und Kevin Kline vereint in einem Film auftreten, braucht man eigentlich keine weiteren Gründe merh, um in anzusehen.
Wenn das Ganze auch noch in Las Vegas stattfindet, sind Chaos und Tumult praktisch vorprogrammiert. Auch das deutsche Synchronsprecher-Quartet hat eine Menge Spaß während der Synchronisierung gehabt. Sehen Sie selbst!
Last Vegas ab 14. November in Kino.
Morgan Freeman
Freeman wurde 1937 als fünftes und letztes Kind einer Friseursfamilie geboren. Schon in der frühen Schulzeit entdeckte er seine Liebe zur Bühne.
Aber die Straße zum Erfolg war lang und holprig. Der Durchbruch gelang ihm erst in den 1970er Jahren, als er in der Show „Electric Company“ auftrat.
Berühmt wurde er erst 1992. Als damals 55-Jähriger spielte er in Clint Eastwoods Spätwestern „Unforgiven“ die Rolle seines Lebens.
Freeman hat im Alter von 65 Jahren den Pilotenschein gemacht. Jetzt ist er in den 70ern und denkt noch lange nicht ans Aufhören.
Selbst vier Ehen und ein angebliches Verhältnis zu einer Stieftochter können ihn nicht stoppen.
Michael Douglas
Der 1944 geborene Michael war zwar der Sohn eines Stars, musste sich aber dennoch seinen Erfolg selbst erarbeiten.
Seine erste bekannte Rolle war die als Karl Maldens Assistent in der Krimiserie „Die Straßen von San Francisco“.
Douglas ist zeitlebens für ein schärferes Waffenrecht eingetreten, vor allem nachdem sein Freund John Lennon vor seinem Appartementhaus erschossen worden war.
In den 1990er Jahren offenbarte Douglas seine Probleme mit Alkohol und Drogen. Er befindet sich seitdem in medizinischer Behandlung.
2010 gab er bekannt, an Kehlkopfkrebs erkrankt zu sein. Ein Jahr später erklärte er, den Krebs besiegt zu haben.
Ungeachtet der privaten Probleme hat Michael Douglas nach „Liberace“ bereits wieder einen Film fertiggestellt, in dem er nun mit drei phantastischen Kollegen auftreten darf.
Robert de Niro
De Niro wurde 1943 in New York geboren. Er war das Kind zweier Künstler und wuchs in ständiger Umgebung von Kunst auf.
Da er als Kind sehr dünn und blass war, bekam er den peinlichen Spitznamen „Bobby Milk“. De Niro verließ kurz vor dem Abschluss die Schule und besuchte stattdessen die Stella Adler’s Acting School.
Seine erste Rolle hatte er in dem Film „Das letzte Spiel“, der 1973 erschien. Als er sich 1998 in Paris aufhielt wurde er beschuldigt, Teil eines Prostitutionsrings zu sein.
De Niro stritt alle Vorwürfe ab und schwor, nie wieder nach Paris reisen.
Kevin Kline
Der 1947 Geborene ist dafür bekannt, in Komödien mit, in Dramen aber ohne Schnurrbart aufzutreten. Inzwischen spricht man auch vom Kevin-Kline-Schnurrbart-Prinzip.
1972 trat er der „Acting Company“ bei und spielte überall in den USA Shakespeare. Seine erste Filmrolle hatte er in „Sophies Entscheidung“, der 1982 erschien.
Neben seiner oscarreifen Vorstellung in „Ein Fisch namens Wanda“ trat Kline in gleich drei Filmen in einer Doppelrolle auf:
Bei diesen Filmen handelt es sich um „Fierce Creatures“, „Dave“ und „Wild Wild West“. In den beiden letzteren spielte er jeweils den amerikanischen Präsidenten sowie einen Doppelgänger.
In „Dave“ ist es Präsident Bill Mitchell, in „Wild Wild West“ Präsident Ulysses S. Grant.
Trailer