Die Irrtümer 2: Die Zahlenabfolge im Roulettekessel
Heute schreibe ich über den nächsten Irrtum:
Die Zahlenabfolge im Roulettekessel
Wenn ihr als Spieler ein Casino besucht, ist das optisch auffälligste diese vollkommene Symmetrie von Rot (Rouge) und Schwarz (Noir).
Gleichmäßig, nur einmal unterbrochen von der grünen Null, folgt an jedem Roulettetisch jeweils direkt auf eine rote Zahl eine schwarze Zahl.
Setzt ihr auf Rouge oder Noir, erhaltet ihr bei der makellos regelmäßigen sich einfach abwechselnden Verteilung dieser beiden Farben als Gewinn die einfache Auszahlung zu ihrem Einsatz.
Es besteht im Roulettekessel kein Sektor, in dem zwei rote oder schwarze Zahlen neben einander liegen, bzw. noch extremer in einem Abschnitt von sechs Feldern sich zum Beispiel vier rote Zahlen befinden.
Trotz der einen grünen Null, die die Gewinnwahrscheinlichkeit, bei gespielter einfacher Chance, um 1,4% zugunsten der Bank verschiebt wirkt dies durchaus fair, nicht manipuliert und ist die Basis der nicht endend Erfolgsgeschichte des Roulettes.
Dieser Gleichmaß im Rhythmus bei Rouge und Noir suggeriert dem Spieler, dass
- bei einfacher Auszahlung Gerade (Pair) - Ungerade (Impair), 1-18 (Manque) - 19-36 (Passe),
- bei zweifacher Auszahlung Kolonne (Colonne), Dutzend (Douzaines),
- bei fünffacher Auszahlung 6 Zahlenkombination (Transversale Simple),
- bei elffachen Auszahlung 3 Zahlenkombination (Transversale Pleine)
ebenfalls diese symmetrische Perfektion der abwechselnden Folge der Zahlen in der Relation zur Gewinnausschüttung existiert.
Ein Trugschluss!
Ich zeige euch jetzt die Felder im Roulettekessel in denen diese Symmetrie nicht stimmt.
Manque (1-18)
8 23 10 5 24 16
Passe (19-36)
35 3 26 0 32 15 19
Pair (Gerade)
36 11 30 8 23 10
24 16 33 1 20 14
20 14 31 9 22 18
22 18 29 7 28 12
28 12 35 3 26 0 32
Impair (Ungerade)
0 32 15 19 4 21
25 17 34 6 27 13
15 19 4 21 2 25 17
Douzaines Premier
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Douzaines Milieu
|
Douzaines Dernier
|
Colonne 34 19 4 21 2 25 17 34 14 31 9 22 18 29 7 |
Colonne 35 11 30 8 23 10 5 35 3 26 0 32 15 |
Colonne 36 6 27 13 36 11 30 12 35 3 26 0 32 15 |
Wie ihr seht, ganz extrem ist das Missverhältnis bei Douzaines Dernier. Hier bestehen zwei Kesselsektoren, bei denen innerhalb von neun Zahlen jeweils fünf und unter Einbeziehung der 0 einmal sogar sechs Zahlen auftauchten, mit denen die Bank gegen die Spieler die dass erste Drittel (1-12) und zweite Drittel (13-24) besetzten, gewinnt. Spielen die Croupiers diese Sektoren gezielt an, erhöht sich die Gewinnwahrscheinlichkeit der Bank von eingeredeten 32,4% auf bis zu 66,6%.
Die gleiche Fülle von minder bis hin zu extrem ausgeprägten Missverhältnissen, gibt es auch bei Transversale Simple und Transversale Pleine.
Ich werde euch in den weiteren Blogs zeigen welche Konsequenzen diese Dichte für das Spiel besitzt und wie sich daraus in den folgenden Schritten eine Strategie entwickelt die euch eine Garantie für euren Gewinn gibt.
Die Irrtümer 1: Mathematische Unterstützung