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Casino-Städte in Osteuropa (1): Tallinn

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Reisen Sie nach Osteuropa? Chinatown-bayreuth.de führt Sie zu den Casinos und Sehenswürdigkeiten in den großen Städten Osteuropas. Den Beginn macht: Tallinn.

Manche Länder in Osteuropa scheinen immer noch hinter dem Eisernen Vorhang verborgen zu liegen.

Doch denjenigen, die an diese Orte reisen, eröffnet sich eine ganz neue Welt voller Möglichkeiten und Erfahrungen.

In Osteuropa gibt es nicht nur viele interessante Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein reiches kulturelles Leben und all das zu erschwinglichen Preisen.

Wenn Sie das Glücksspiel mögen, gibt es ebenfalls viele gute Gründe, ein Casino in Osteuropa zu besuchen. Die Casinos mögen vielleicht nicht ganz so glamourös und extravagant wie in Las Vegas oder Monte Carlo sein, aber sie sind gut organisiert und gleichzeitig sehr sicher.

Sie müssen sich nicht darum sorgen, gegen Mitglieder der Mafia oder andere Gauner zu spielen. Und die Auszahlungsquote ist bei vielen Spielen höher als in Westeuropa.

Auf Chinatown-bayreuth.de führen wir Sie zu einigen Städten in Osteuropa, die definitiv einen Besuch wert sind, auch und gerade, wenn Sie Lust auf einen Casinobesuch haben.

Erster Halt: Tallinn, Estland

Tallinn hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die auf eine hölzerne Burg (auf dem heutigen Domberg) bis ins 11. Jahrhundert zurück reicht.

Erstmals erwähnt wurde die Stadt Mitte des 12. Jahrhunderts, 1219 gelangte der Dänenkönig Waldemar vor der Bucht und eroberte die Burg. Unter dem Schutz der Dänen kamen bald gotländische und auch deutsche Kaufleute und Handwerker nach Tallinn.

Im 14. Jahrhundert verkauften die Dänen ihre Besitztümer in Estland an den Deutschen Orden, danach kamen die Schweden  und im Jahr 1710 verlangten die Russen die Stadt für sich. 1918 wurde Tallinn schließlich zur Hauptstadt des neu entstandenen Staates Estland.

Auch Tallins jüngere Geschichte ist sehr interessant. Estland war einst Teil der Sowjetunion, doch die estnische Unabhängigkeitsbewegung war mit verantwortlich für den Sturz des Regimes. Ende der 80er Jahre veranstalteten die Esten ein großes Musikfestival, um ihren Wunsch nach Unabhängigkeit zu zeigen.

Mehr als 100.000 Teilnehmer kamen – nicht schlecht für ein Land mit nur 1,3 Millionen Einwohnern.

Casinos in Tallinn

Es gibt viele Casinos in Tallinn. Sie sind über die ganze Stadt verstreut. Das will die örtliche Regierung offenbar ändern, denn es gibt Pläne, die die Casinos auf eine künstliche Insel im Golf von Finnland auslagern soll, um Probleme mit Spielsucht zu vermeiden.

Da die Fährverbindungen nach Helsinki und Stockholm sehr gut sind, besuchen viele Schwedische und Finnische Spieler die Casinos.

In Tallin ist man also daran gewöhnt, viele Touristen in den Casinos zu haben. Das größte Casino in Tallinn ist das „Recal Park Hotel & Casino“, befindet sich zur Zeit aber im Umbau. Die Einrichtung des Casinos wurde für die Übergangszeit ins nahe gelegene „Radisson Blu Hotel Olümpia“ umgezogen.

Das Hotel wurde ursprünglich errichtet, um die Athleten der Olympischen Spiele in Moskau 1980 zu beherbergen. Die Wettkämpfe im Segeln wurden in Tallin ausgetragen.

In diesem Casino finden Sie eine Vielzahl an Slots und es gibt natürlich auch Roulette, Baccarat und Blackjack mit professionellen Dealern. Das Casino hat auch einen großen Pokerraum, in dem auch größere Turniere veranstaltet werden. Das Casino im „Hotel Olümpia“ gehört zur bekanntesten Casino-Kette in Estland, der „Olympic Casino“.

Es gibt aber noch viele andere Optionen in Tallinn – die Casinos sind in der Regel alle sicher und achten auf faires Spiel. Die Altersgrenze für den Besuch in einem Casino liegt bei 21 Jahren. Es gibt grundsätzlich keine spezielle Kleiderordnung, einige Casinos erlauben aber keine Sportbekleidung.

Weitere Informationen gibt es auf olympic-casino.ee

Sehenswürdigkeiten

Altstadt:

Teile der Altstadt von Tallin stammen aus dem 13. Jahrhundert und man fühlt sich in die Vergangenheit zurück versetzt, wenn man über die mit Pflastersteinen ausgelegten Straßen und engen Gassen mit den schönen alten Gebäuden und Häusern bummelt.

Der Raekoja-Platz (Rathausplatz) ist das Zentrum der Altstadt und lockt mit vielen Cafés und Restaurants. Aber auch die umliegenden Seitenstraßen sind einen Besuch wert.

Ein Besuch der Altstadt sollte immer einen Spaziergang ins obere Stadtzentrum einschließen, den Domberg. Dort befindet sich auch das Parlament von Estland. Vom Domberg aus haben Sie einen tollen Blick über die Stadt und auf das Meer.

Kiek in de Kök: Tallins Altstadt ist von einer dicken Stadtmauer mit vielen historischen Türmen umgeben. Einige davon, die „Kiek in de Kök“, wurden im Jahr 1470 erbaut und beherbergen heute ein schönes und interessantes Museum.

Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte der Stadt und von der Turmspitze aus können Sie die hervorragende Aussicht bei einer Tasse Kaffee genießen.

Vom Turm aus ist es auch möglich, die Tunnel, die in der Stadtmauer laufen, zu besuchen. Die Tunnel wurden nicht nur im Mittelalter verwendet, auch während des Kalten Krieges sollten sie als Luftschutzbunker im Falle eines Nuklearschlags eingesetzt werden.

Kadriorg (Catharinental): Estlands großer Nachbar im Osten, Russland, hat Spuren in Tallinn hinterlassen – gute und schlechte. Eine schöne Hinterlassenschaft ist der „Kadriorg Palast“ östlich des Zentrums.

Er wurde von Peter dem Großen im Jahre 1718 erbaut und beherbergt heute ein Kunstmuseum. Der Palast ist umgeben von einem schönen Park mit Brunnen und Blumen, der zum Spazieren einlädt.

Im Park befindet sich auch das Estnische Museum für moderne Kunst (KUMU) und die eindrucksvolle Bühne „Laulaväljak“ auf der das große Musikfestival stattfand – und auch heute wir die Beühne noch für Festivals genutzt.

Fakten zu Estland

Einwohner: 1.294 Millionen

Fläche: 45.227 km2

Sprache: Estnisch (gleiche Sprachgruppe wie Finnisch)

Währung: Euro

Anreise:

Flugzeug

Von Deutschland nach Estland gelangt man von jedem größeren deutschen Flughafen aus. Lufthansa zum Beispiel bietet Direktflüge ab Frankfurt und München, AirBaltic fliegt ab München, Hamburg, Frankfurt, Berlin und Düsseldorf über Riga nach Estland. Und auch Billigflieger Ryanair bietet Direktflüge nach Tallinn an.

Bus

Zum Beispiel mit dem Fernreisebus-Unternehmen „Eurolines“ kann man ab Berlin, Frankfurt, Hannover, Köln, Stuttgart, Dortmund, Hamburg, Karlsruhe und Mannheim nach Tallinn fahren.

Fähre

Von Rostock gibt es eine Fähre, die über Helsinki nach Tallinn fährt.

Auto

Wer mit dem Auto fahren möchte, kann das über Polen, Litauen und Lettland tun, muss dazu aber mehr als 1.000 Kilometer zurücklegen.

Geschrieben von: Casinospielen.de
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