Systematisches Gehirntraining

Beitrag von am 03. Juni 2010

Heute stelle ich euch einige der effektivsten systematischen Methoden für das Gehirntraining vor.

Zahlen in Bildern

Assoziiert die Zahlen für euer Spiel mit Bildern. Verknüpft mit jeder Ziffer oder Zahlenfolge ein eindeutiges Bild. Hier ein Vorschlag bis zur Ziffer 9:

0 = Ei           
1 = Kerze         
2 = Schwan
3 = Dreizack               
4 = Kleeblatt        
5 = Hand        
6 = Elefantenrüssel    
7 = Fahne        
8 = Sanduhr
9 = Schlange

Wollt ihr euch nun die Zahlenfolge 5420 merken, so konstruiert einfach eine Geschichte: Ihr pflückt mit eurer Hand ein Kleeblatt, füttert den Schwan damit, anschließend legt er ein Ei. Je verrückter die Geschichte ist, die ihr in eurer Phantasie ausmalt, desto besser könnt ihr diese verinnerlichen.
Ideal ist der Ausbau eures eigenen Bildercodes – den lernt ihr am schnellstens. Gleichgültig mit welchen Symbolen ihr die Zahlen veranschaulicht, wichtig ist nur, dass die zugehörigen Bilder euch in Fleisch und Blut übergehen.
Wenn ihr jedes Mal nachdenken müssen, ob drei nun Kleeblatt oder Dreizack ist, bringt die Übung eher Nachteile. Nehmt Assoziationen aus eurem privaten Umfeld, Dinge die euch vertraut sind, denn nur so kann sich das jeweilige Bild zur Zahl fest im Gedächtnis verankern.

Der komplizierte Umgang mit Zahlen kann vereinfacht werden.

  1. Entwickelt einen Blick für Rechenaufgaben bei langen Zahlen und nutzt diese als Denkhilfe. 53156424 ist ziemlich kompliziert, aber wenn ihr erkennt, dass 5 x 3 = 15 und 6 x 4 = 24,  wird es einfacher. Dies hilft euch auch dabei mögliche, für den Croupier interessante Zahlensymmetrien, in den Permanenzen zu entdecken.
  2. Verbindet die Zahlen mit bekannten Informationen und Gefühlen aus eurem Leben. Vielleicht verstecken sich Alter, Schuhgröße oder Hausnummer dahinter? Noch besser sind emotional besetzte Daten, wie das erste Rendezvous oder das Datum des Geburtstages.

ERKO- Code

Der ERKO- Code ist eine Zahlensprache, die zunächst kompliziert klingt, sich jedoch langfristig lohnt. Dieses Zahlenalphabet übersetzt die Zahlen in Konsonanten. Mit passenden Assoziationen lässt sich das Alphabet schnell einprägen. In Klammern stehen Ersatzkonsonanten (= ERKO), die ihr alternativ zum Hauptkonsonanten benutzen könnt.

Erko-Zahlencode-Tabelle

1 = t (d)
sowohl die 1 als auch das t bestehen aus einem  senkrechten Strich
2 = n
das n besteht aus 2 senkrechten Strichen
3 = m
das m besteht aus 3 senkrechten Strichen
4 = r
das r ist der letzte Buchstabe des Wortes vier
5 = l das L ist das römische Zeichen für 50
6 = ch (sch)
das ch stammt aus der se ch s
7 = g (k)
die 7 ist eine Glückszahl
8 = v (f) V-8 Motoren sind bekannt
9 = b (p) das b spiegelt sich in der 9
0 = z (s) im Englischen heißt die 0 Zero

Die Zuordnung der Zahlen zu den Buchstaben ist leicht nachzuvollziehen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, mit diesem Code zu arbeiten.

  1. Bildet Wörter, in dem ihr den Konsonanten noch Vokale hinzufügt.
    In der Zahl 969214 versteckt sich z.B. Buchbinder: 9 = b, 6 = ch, 9 = b, 2 = n, 1 = d, 4 = r.
  2. Bildet ganze Sätze mit den Konsonanten als Anfangsbuchstaben der Wörter:
    187309825 = Der Frühling kommt mit Sicherheit bald, vielleicht nur langsamer.

Das Zahlencodesystem erscheint am Anfang sehr kompliziert, doch wenn ihr die Übersetzungen der Zahlen in Buchstaben oder Bilder regelmäßig trainiert, wird sie euch eine ausgezeichnete Hilfestellung sein. Erwiesen ist, dass unser Zahlengedächtnis eine wesentlich geringere Kapazität hat als das Gedächtnis für Buchstaben, Wörter oder Begriffe. In der Regel ist unser Gedächtnis für Bilder am besten ausgebildet, weil damit sofort auch Emotionen assoziiert werden. Zahlen werden eher abstrakt empfunden, es sei denn … sie bekommen ein kleines Währungssymbol vorangestellt, wie z.B. € oder $...etc.

Römer/ Loci Methode

Schon die alten Römer litten unter Vergesslichkeit. Senator Cato entwickelte ein System, in dem er seine Gedanken mit markanten Punkten verknüpfte. Daraus entstand die Ortsassoziation, genannt Loci-Methode. Jede Säule im Kapitol stand für ein wichtiges Stichwort seiner langen Reden.

Auffällige Punkte gibt es überall, auch im Spielcasino. Das Prinzip beruht auf plastischem Vorstellungsvermögen: Verankert jeden markanten Ort (z.B. in eure Wohnung) mit einer Zahl oder einem Begriff. Geht im Geiste durch eure Wohnung und ruft die Stichworte oder Zahlen Punkt nach Punkt ab.

Hört sich alles anstrengend an, aber glaubt mir, es  lohnt sich!

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Kommentare

  • Casinospielen Team

    2010-06-17

    Hallo Glubov, hallo Prengelmann!
    Vielen Dank für Ihre Kommentare! Harald hat die Frage in dem Beitrag von heute (Neurobics) beantwortet-

  • Prengelman

    2010-06-15

    Vielleicht einigermassen
    interressant ??

  • glubov

    2010-06-05

    Hey, Harald
    Habe bisher alle deine Beitäge gelesen. Bin wirklich begeistert von deinem Stil und den Informationen die du super rüberbringst. Werde es sicher mal im Casino so versuchen. Nun meine Frage:
    Glaubst du das es in den online-Casinos immer korrekt abgeht oder dort auch systematisch betrogen wird?

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