Poker hat Sexappeal! Ganz eindeutig genießen die coolen Jungs, die in nervenaufreibenden Duellen ihre Gegner um alle Chips (und das Geld) berauben ein Image, das auch dabei hilft ihr Leben sexuell aktiv zu gestalten. Ein wenig Fitness schadet dabei allerdings nicht. Deshalb sollte man seinen Körper nicht nur mit „Fast Food“ verwöhnen, sondern auch die eine oder andere Stunde dazu nutzen auf seine Ernährung zu achten und sich körperlich in Form zu halten.
Ein Anspruch, dem nicht nur die Männer unter den Profispielern gerecht werden. Immer mehr der aggressiv und erfolgreich agierenden Pokerspielerinnen erspielen nicht nur sechsstellige Summen an Turniergewinnen, sie bieten auch optisch einen Augenschmaus, der Modelqualitäten besitzt
Solange der Mensch dieses Planeten bevölkert ist und bleibt Sex eine der Haupttriebfedern eines jeden, der die Auseinandersetzung mit Konkurrenten sucht. Und sollte das Gewinnerimage alleine nicht ausreichen die Liebe fürs Leben zu finden, so helfen die gewonnenen Summen auf jeden Fall dabei eine willige Prostituierte zu bezahlen. Dieses gilt für professionelle Pokerspieler genauso, wie für Fußballer, und ist auch ein fester Bestandteil des Beratergeschäft.
Gerade erst hat der französische Nationalspieler Louis Saha eine Autobiographie veröffentlicht, die mit ihren eindeutigen sexuellen Aussagen in ihrer Klarheit doch den einen oder anderen Fan verstörten. Nach seinen literarischen Ausführungen gingen inzwischen viele Spieler der Premier League aus ihrer Not zu Prostituierten.
Einerseits, weil zahlreiche der Profikicker sexsüchtig seien, zum andern aber auch, weil sie Angst vor „normalen“ Frauen hätten. (Da kommen einem doch gleich die Tränen!)
Ich zitiere Louis Saha einmal wörtlich:
„Man kann kaum einer Frau vertrauen, die sich einen Fußballer angeln will. Für einen jungen Profi kann das die Achillesferse sein, denn die Verlockung ist sehr groß. Und dann verführt ein Mädchen ihn und verkauft die Erfahrungen einer gemeinsamen Nacht an die Presse. Deshalb werden die Spieler zunehmend paranoid und greifen lieber gleich auf Escort-Mädchen zurück.“
Ein wenig relativiert der 32 jährige Star der Tottenham Hotspurs dann: „Fußballer sind nicht alle gleich! Natürlich gibt es die dicken Autos, die Sucht nach Sex, den protzigen Schmuck. Aber gerade deshalb scheint das Negativ-Urteil schon zur Regel geworden zu sein.“
Ich kann zu den sexuellen Gepflogenheiten der Premier League nichts weiter sagen, aber sehr wohl zu der Problematik, die eine nicht ausgelebte Sexualität vielen jungen Spielern bereitet. Es ist doch offensichtlich, da wechselt ein Junge aus Osteuropa zu einem westeuropäischen Club, und beherrscht weder die Sprache, noch besitzt er auch nur annähernd dieselben Möglichkeiten wie seine Altersgenossen, um ein „normales“ Mädchen kennen zu lernen und eine Beziehung aufbauen!
Innerhalb der Vereinsstrukturen besteht nur ein begrenztes Angebot an weiblichen Verwaltungsangestelten, Physiotherapeutinnen und Reinigungskräften. Die Wochenenden in Discotheken zu verbringen ist alleine aus Spiel- und Trainingsverpflichtungen schon ausgeschlossen! Jetzt zu verlangen, dass er als Asket oder Handarbeiter die Zeit bis zu seinem Heimaturlaub verbringen muss, würde eine unzumutbare Härte verursachen.
Um diesem abzuhelfen sind auch die Vermittlerqualitäten des Beraters gefragt. Genau wie es Louis Saha in seinem Buch veröffentlichte werden nun die Dienste eines Escort Service in Auftrag gegeben. Was Louis allerding nicht schrieb ist, dass nicht die Fußballer diese Kontakte aufbauen sondern in den meisten Fällen ihre Berater.
Diskretion besitzt nun oberste Priorität, und jeder erfolgreiche Berater hat in seinen Kontakten die Telefonnummer zumindest einer Agentur, auf dessen Leistungsportfolio er sich verlassen kann.
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