Pleiten, Pech und Pannen im Casino
Wer in ein Casino geht, möchte in der Regel einen aufregenden Abend verbringen, mal etwas Neues ausprobieren und Glücksspiel-Luft schnuppern. Doch manchmal kann der Ausflug in eine Spielbank auch anders enden als gedacht – und das nicht nur in Las Vegas. Ob vermeintliche Bombe in Deutschland, Festsitzen auf einem Casino-Schiff oder Aufwachen im Luftschacht – in den Casinos dieser Welt passieren so einige skurrile Dinge.
Erster Halt:
Spielothek Halberstadt, Deutschland
Halberstadt ist eine beschauliche Stadt im nördlichen Harz gelegen. Fachwerkhäuser prägen das Stadtbild. Anfang April wurde es Halberstadt aufregend – zumindest für die Polizei und Mitarbeiter und Besucher einer Spielothek in der Straße des 20. Juli. Eine Bombe soll gefunden worden sein! Die Polizei startete einen Großeinsatz. Vermutlich wird sich der Einsatz bei den Beamten als skurrile Geschichte einprägen, die sie immer wieder erzählen. Folgendes war passiert:
Mitarbeiter der Spielbank waren auf ein merkwürdiges Geräusch aufmerksam geworden, das aus der Herrentoilette zu kommen schien. Genauer gesagt aus dem dortigen Mülleimer. Aus Angst vor dem, was sich darin verbergen könnte, riefen die Mitarbeiter die Polizei. Sollte das womöglich eine Bombe sein? Die Beamten evakuierten daraufhin das gesamte Gebäude, die ganze Straße wurde vorsorglich gesperrt – bei einem Sprengsatz kann man nicht vorsichtig genug sein.
Um 18:43 Uhr trafen dann endlich die Experten des Bombenentschärfungsteams am Ort des Geschehens ein, um sich genauer anzusehen, um welche „Bombe“ es sich da handelt. Kurze Zeit später war diese dann auch „entschärft“ und als vibrierender Penis-Ring entlarvt worden, der auf stärkster Stufe laufend, im Mülleimer gelandet war. Derjenige, der ihn dort entsorgt hatte, dürfte sich angesichts der Geschichte, die er damit ins Rollen gebracht hat, ein Schmunzeln nicht verkneifen können.
Zweiter Halt:
Hong Kong, China
Ortswechsel – dieses Mal geht unsere Reise auf den Spuren der spektakulärsten Casino Pannen nach China, genauer gesagt nach Hong Kong. Noch genauer gesagt auf ein Casino Schiff. Das Schiff trägt den Namen „New Imperial Star“ und hat eine unglaubliche Geschichte hinter sich. Oder besser die Crew und das Casino-Personal. Die steckten nämlich die letzten sechs Monate auf dem Casino Schiff fest.
Eigentlich sollte die Imperial Chinesische Spieler vom Festland in internationale Gewässer fahren, damit sie dort Blackjack, Baccarat & Co. spielen können, ohne von der Regierung irgend etwas befürchten zu müssen. In China ist das Glücksspiel mit Ausnahme streng kontrollierter Regionen, nämlich illegal. Doch im Oktober vergangenen Jahres wurde das Schiff im Hafen von Hong Kong beschlagnahmt. Angeblich, weil es eine Sicherheitsinspektion nicht bestanden hatte.
Das Personal des Schiffs, darunter auch die Mitarbeiter des Casinos, das sich an Bord befand, weigerten sich, das Schiff zu verlassen, denn der Eigentümer des Schiffs, weigerte sich, deren Gehälter zu zahlen. Mindestens fünf Monate lang sollen sie nicht bezahlt worden sein. Das Schiff wollten sie nicht verlassen aus Angst, dann nie wieder etwas von dem Geld zu sehen, das ihnen zusteht. Selbst wenn sie es verlassen wollten, gestaltet sich das schwierig, denn das Schiff liegt weit draußen vor Anker. Und so stecken sie vermutlich auch heute noch fest, auf ihrem Casino Schiff.
Dritter Halt:
Crown Casino Melbourne, Australien
Bei unserer letzten Station wird es so richtig skurril. Da fragt man sich schon, wie so etwas überhaupt passieren kann: Da erwachte der Gast eines Casinos eingeklemmt in einem Luftschacht – ohne Erinnerung daran, wie er dort hingekommen war. Er Hatte die ganze Nacht darin zugebraucht.
Der Gast vermutet, dass jemand ihm etwas in den Drink gemischt hatte, denn er kann sich bis heute nicht erklären, wie er dort gelandet war. Drei Meter ist er vermutlich auch noch abgestürtz, bis er da landete, wo er schließlich gefunden wurde. Dank GPS-Ortung im Übrigen, so die Polizei! Wenn er das GPS am Handy nicht aktiviert hätte, hätte man ihn vielleicht nie gefunden. Alleine befreien konnte er sich aus dieser misslichen Situation nicht.
Seine Retter brauchten ganze drei Stunden, um ihn aus dieser misslichen Lage zu befreien, abgesehen von Kopfschmerzen und einem sehr trockenen Mund, fehlte dem Mann aber nichts. Jetzt jedenfalls hat er eine spannende Geschichte zu erzählen über seinen spektakulären Besuch in einem Casino.
Online Casinos – absolut ungefährlich
Zum Glück gibt es Online Casinos, in denen man sich nicht vor Bomben fürchten muss oder davor, hinterher irgendwo festzustecken. In ihnen kann man überall spielen: Im Bus, in der Bahn, am Schreibtisch, auf dem Sofa – den Smartphones & Tablets sei Dank. Die Auswahl ist riesig und das Einzige, dass einem beim Spielen im Online Casino gefährlich werden kann, ist das eigene Verlangen nach mehr. Also immer: Budget festlegen und sich daran halten, dann klappt's auch mit dem gefahrlosen Spielen im Online Casino.
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