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Ein noch recht junges Online-Casinospiel ist Pai Gow Poker, denn es wird erst seit gut 25 Jahren angeboten. Vor allem in den USA, wo das Spiel erfunden wurde, konnte sich Pai Gow in Live- und Online-Casinos einen festen Platz erobern.
Im Gegensatz zu Slots oder Videopoker ist Pai Gow Poker aber keineswegs trivial, sondern strategisch recht anspruchsvoll.
Gelegentlich kommt es vor, dass Pai Gow Poker mit Pai Gow verwechselt wird, wobei es sich um unterschiedliche Spiele handelt. Pai Gow Poker ist ein Kartenspiel und stammt vom Pai Gow ab, das ein chinesisches Domino-Spiel ist.
Pai Gow Poker hat also keine lange Tradition. Erfunden und erstmals angeboten wurde es 1986 im Tropicana von Las Vegas, als Variante des recht komplizierten, chinesischen Domino-Spiels Pai Gow.
Da die Amerikaner im Umgang mit Spielkarten recht versiert sind, wurde Pai Gow Poker rasch populärer als die ursprüngliche Version mit Dominosteinen.
Vor allem in den großen Casinos von Las Vegas und Atlantic City wird Pai Gow Poker angeboten, aber auch im Internet gibt es viele Möglichkeiten, sich daran zu versuchen.
Beim Pai Gow Poker geht es ähnlich wie beim Chinese Poker darum, mit den ausgeteilten Karten Pokerhände zu bilden. Während der Spieler bei Chinese Poker 13 Karten erhält und drei Hände (Front, Middle und Back) bilden muss, gibt es beim Pai Gow sieben Karten, aus denen zwei Hände gebildet werden müssen.
Gespielt wird mit einem klassischen Pokerblatt mit 52 Karten plus einen Joker. In den großen amerikanischen Casinos können bis zu sieben Spieler an einer Partie teilnehmen, wobei jeweils ein Spieler als Bankhalter fungiert und eine Sonderrolle einnimmt. Alle Spieler treten gegen den Bankhalter an und müssen versuchen, eine bessere Hand als dieser zu bilden.
Aus Gründen der Vereinfachung erklären wir an dieser Stelle, wie ein Spiel mit zwei Spielern verläuft, wobei das Prinzip auch mit mehreren Spielern dasselbe bleibt und immer alle gegen den Bankhalter antreten.
Nachdem die Karten gegeben wurden, müssen die Spieler aus ihren sieben Karten eine High Hand (hohe Hand) mit fünf Karten und eine Low Hand (niedrige Hand) mit zwei Karten bilden. Wichtig dabei ist, dass die High Hand besser als die Low Hand sein muss, ansonsten ist die gesamte Hand ungültig.
Im Großen und Ganzen entspricht die Rangfolge beim Pai Gow der beim normalen Poker. Die beste Hand in der High Hand ist allerdings der Fünfling Asse (mit dem Joker), erst dann kommt der Royal Flush, dann der Straight Flush, dann der Vierling usw.
Ein weitere Ausnahme ist in den meisten Casinos, dass das sogenannte Wheel (Straight vom Ass bis zu Fünf) die zweitbeste Straight nach Ass-König-Dame-Bube-Zehn ist und damit mehr wert ist als König-Dame-Bube-Zehn-Neun.
Der Joker kann nur benutzt werden, um einen Fünfling Asse, eine Straight, einen Flush (darin als höchste fehlende Karte) oder einen Straight Flush zu vervollständigen, ist dies nicht möglich, wird er als Ass gewertet.
In der Low Hand ist die beste Hand ein Paar Asse, dann ein Paar Könige, dann ein Paar Damen usw. Kann kein Paar gebildet werden, wird die Höhe der einzelnen Karten gewertet, ebenfalls in der normalen Reihenfolge Ass, König, Dame, Bube usw.
Haben beide Spieler ihre Hände gebildet, wird abgeglichen. Wer beide Hände gewinnt, erhält den gesamten Einsatz, gewinnt jeder Spieler eine Hand, wird geteilt, d.h. beide Spieler erhalten ihre Einsätze zurück.
Als Sonderregel gilt, dass der Bankhalter sämtliche Einsätze gewinnt, wenn beide Spieler die gleichen Kombinationen vorweisen können – dieser Fall ist aber recht selten.
Hat man diese Grundregeln verinnerlicht, ist Pai Gow Poker einfach zu spielen. Wer schon mit anderen Pokervarianten Erfahrungen gesammelt hat, ist zwar zunächst im Vorteil, auf Dauer sollte dies aber keine Rolle spielen.
Sucht man nach der optimalen Strategie beim Pai Gow Poker, lohnt es sich, zunächst einen Blick auf die Wahrscheinlichkeiten zu werfen. Hier die Übersicht der Reihenfolge der Hände und ihrer Wahrscheinlichkeit, die sich aufgrund des Jokers von der normalen Verteilung beim Poker unterscheiden:
Wahrscheinlichkeiten beim Pai Gow Poker |
||
Hand |
Kombinationen |
Wahrscheinlichkeit |
Fünfling Asse |
1128 |
0,000732% |
Straight/Royal Flush |
210.964 |
0,136862% |
Vierling |
307.472 |
0,199472% |
Full House |
4.188.528 |
2,717299% |
Flush |
6.172.088 |
4,004129% |
Straight |
11.236.028 |
7,289350% |
Drilling |
7.470.676 |
4,846585% |
Zwei Paare |
35.553.816 |
23,065464% |
Ein Paar |
64.221.960 |
41,663862% |
Rest |
24.780.420 |
16,076246% |
Gesamt |
154.143.080 |
100% |
Sucht man nach der optimalen Sortierung der Karten, gibt es recht komplizierte, aber klare Regeln. In den USA muss der Bankhalter (dessen Rolle von einem Croupier oder einem Spieler eingenommen werden kann) seine beiden Hände nach bestimmten Vorgaben zusammenstellen.
Das Casino versucht natürlich das Maximum herauszuholen, daher ist dies auch die optimale Strategie für jeden anderen Spieler.
Tipps
Es würde den Rahmen sprengen, hier alle Hausregeln (House Ways) aufzulisten, doch lohnt es sich, zumindest einige grundlegende und häufig wiederkehrende Prinzipien zu erwähnen.
1. Ohne Paar sollte man die höchste Karte in die High Hand nehmen und die beiden nächsthöheren in die Low Hand.
2. Mit einem Paar sollte man das Paar in die High Hand nehmen und die beiden höchsten einzelnen Karten in die Low Hand.
3. Mit zwei Paaren sollte man bis auf einige Ausnahmen beide Paare in die High Hand nehmen und die beiden höchsten einzelnen Karten in die Low Hand.
4. Mit drei Paaren sollte man das höchste Paar in die Low Hand nehmen und die beiden anderen Paare in die High Hand.
5. Einen Drilling nimmt man immer in die High Hand, es sei denn, man hat Asse. Dann kommt ein Paar Asse in die High Hand und das dritte Ass mit der nächsthöheren Karte in die Low Hand.
6. Mit zwei Drillingen nimmt man den niedrigeren Drilling in die High Hand und reduziert den anderen Drilling auf ein Paar in der Low Hand.
Es gibt noch viele weitere Regeln, doch kommen diese aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit sehr selten zur Anwendung. Hinter allen Regeln steckt jedenfalls die Idee, möglichst beide Hälften der Hand zu gewinnen bzw. auf keinen Fall beide Hälften zu verlieren.
Tatsächlich endet ein Spiel bei Pai Gow Poker häufig unentschieden. Aus diesem Grund kann man mit recht bescheidenem Einsatz lange Spaß haben.
Pai Gow Poker erfreut sich seit seiner Erfindung vor 25 Jahren zunehmender Beliebtheit, aber viele Spieler versuchen nicht beim Spiel an sich erfolgreich abzuschneiden, sondern machen Jagd auf progressive Jackpots.
Die Regeln für progressive Jackpots beim Pai Gow Poker sind nicht überall gleich, aber meist werden sie für einen Straight Flush mit sieben zusammenhängenden Karten (mit oder ohne Joker) oder einen Fünfling Asse ausgelobt.
Beide Kombinationen sind zwar sehr unwahrscheinlich, doch gelingt immer wieder jemand der große Wurf. So gewann im Vorjahr ein Spieler aus Virginia den progressiven Jackpots der Station Casinos und räumte dabei mehr als 200.000 Dollar ab. Er hatte tatsächlich mit sieben Karten, darunter ein Joker, einen Straight Flush bekommen.
Auch im Redhawk Casino von Placerville gelang einem Kalifornier der große Wurf. Er riskierte pro Spiel einen zusätzlichen Dollar für die Chance auf den progressiven Jackpot und traute kaum seinen Augen, als er einen Straight Flush mit sieben Karten erhielt. Dafür gab es 148.962 Dollar und einen glücklichen Gewinner.
Die recht junge Geschichte des Pai Gow Poker bietet aber nicht nur positive Geschichten. Bereits 2002 begann die sogenannte Tran-Bande in Kalifornien ihr Unwesen zu treiben und erbeutete beim Pai Gow Poker mehrere Millionen Dollar.
Van Thu Tran, ihr Ehemann und mehrere Verwandte und Freunde bedienten sich dabei eines recht einfachen Tricks. Tran und ihr Mann arbeiteten zunächst in einem Casino in San Diego als Dealer und sorgten mit vorgetäuschten Mischvorgängen dafür, dass ihre Komplizen auf der anderen Seite des Tisches die Abfolge der Karten kannten.
So konnten diese ihre Einsätze immer optimal platzieren und einen klaren Vorteil gegenüber der Bank erzielen.
Mit der Zeit weiteten die Trans ihre Masche auf insgesamt 29 Casinos im Südwesten der USA aus und erbeuteten insgesamt mehr als 7 Millionen Dollar, ehe sie vom FBI entlarvt und festgenommen wurden.
Ganz ähnlich verlief die Masche eines Dealers im Foxwoods Resort Casino in Connecticut. Auch er hatte zwei Komplizen und manipulierte den Kartenstapel so, dass diese profitable Einsätze bringen konnten.
Auf diese Weise schröpften sie das Casino um hohe Summen und landeten letztlich dafür hinter Gittern.
Noch ist der Fall strafrechtlich nicht endgültig geklärt, aber vermutlich werden die Täter hohe Haftstrafen hinnehmen müssen.
Optimal Strategy for Pai Gow Poker, Stanford Wong, Pi Yee Press
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