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Die Briten feiern jetzt schon ausgelassen: mit kitschigen Andenken, Souvenirs und natürlich mit Wetten.

Es ist eine einzige große Baby-Party, die da derzeit in Großbritannien stattfindet. Alle freuen sich auf das Kind und halten mit ihrer Vorfreude nicht hinterm Berg.

Millionen sollen für Souvenirs zum Königsbaby ausgegeben werden und die Wettbegeisterten im Land schließen weiter Wetten auf die Geburt des Kindes bei den Buchmachern des Landes ab.

Am vergangenen Wochenende gab der St. James Palace die Erlaubnis an Unternehmen heraus, Andenken und Erinnerungsstücke herzustellen, die die Geburt des Kindes kennzeichnen – egal welcher Qualität.

„Die Geburt des Babys des Herzogs und der Herzogin sollte ein freudiges Ereignis sein und wir wissen, dass es eine lange und glückliche Geschichte von Menschen gibt, die Souvenirs zu königlichen Anlässen herstellen“, so das Königshaus.

Noch bevor es auf der Welt ist, ist das Königskind schon dick im Geschäft. Insgesamt 245 Millionen britische Pfund sollen in den nächsten Monaten im Wettgeschäft und im Handel zum Thema ausgegeben werden, allein 80 Millionen entfallen dabei auf die Souvenirs zum kleinen Thronfolger.

Und während die einen ihr Geld für Geschirrtücher, Teller und Tassen ausgeben, investieren die anderen lieber in Wetten auf das Baby.

Als Geburtstermine stehen der 13. und 14. Juli hoch im Kurs. Aber auch sonst gibt es eine Menge Wetten, die sich um das freudige Ereignis im Königshaus drehen:

Wer wird der nächste König, wie wird das Kind heißen, welche Haarfarbe, Geschlecht und welches Geburtsgewicht wird es haben, welche Zeitschrift wird exklusive Baby-Fotos abdrucken dürfen, wann wird das Kind exakt geboren, wann kommt das zweite Kind und – last but not least – wann dankt die Queen ab und macht den Platz auf dem Thron frei?

Es gibt also noch jede Menge Wettpotenzial rund um das Königshaus – wer noch in die Babywetten einsteigen will, sollte sich jetzt aber so langsam beeilen.