Die Serie kommt, die Zahlen liegen in den Feldern die diese Marche begünstigen, dass Verhalten des Croupiers passt zu eurer Einschätzung und bei jedem seiner Würfe haben sich die Umdrehungen der Kugel im Kessel reduziert.
– Wie weit sich diese Umdrehungen reduzieren, begründet sich individuell bei jedem Croupier, in jedem Casino und auch auf dem Roulettetisch an dem er wirkt.
In Spanien z.B. setzen die Croupiers die kleine Elfenbeinkugel normalerweise so auf, dass sie sich zwischen 15 und 18 Mal pro Spiel dreht. Bemühen sich die Croupiers in das Spiel einzugreifen reduzieren sich die Umdrehungen auf nur noch 12 bis 14 Umdrehungen. In Portugal habe ich auch Croupiers erlebt, bei denen die Kugel dann nur noch 7 Mal im Kessel kreiste. Deshalb sind dieses sind nur Richtwerte. Beobachte erst die Croupiers, zählt bei all ihren Würfen mit und erstellt euch so ein sicheres Bild über diese beiden wichtigsten Vergleichszahlen. Ich wiederhole noch einmal, wenn ihr sie lange genug beobachtet, hört ihr schon beim Einsetzen der Kugel ob diese sich schneller (neutraler Wurf) oder langsamer (zielgerichteter Wurf) dreht. Dazu benötigt ihr kein super trainiertes Gehör, dass nehmt ihr schon nach kurzer Zeit mit erstaunlicher Sicherheit wahr.
Der nächste Systemfaktor den ihr analysieren müsst, liegt in den Einsätzen aller Mitspieler.
Setzen die meisten auf die Perdante (die Chance die zuletzt verloren hat) oder sind auch einige Spieler dabei die nach dem Paroli System spielen, das heißt, die ihre Gewinne stehen lassen und auf eine Verlängerung der Serie setzen.
Welche Einsätze stehen auf der Transversale Simple die ihr nicht besetzen wollt.
Fällt ein Mitspieler besonders auf, z.B., dass er durch konsequente Verdoppelung seines Einsatzes auf der Perdante immer wieder die Höhe seines ersten Einsatz gewinnt, so kann es geschehen, dass dieses Spielerverhalten den Croupier zusätzlich dazu provoziert, gezielt gegen ihn zu spielen.
Gibt der Spieler der Plein gesetzt hat und die fünfunddreißigfache Auszahlung seines Einsatzes als Gewinn erhält ein Trinkgeld?
Die Gehälter der Croupiers werden in den meisten Casinos zu hundert Prozent aus den Trinkgeldern der Spieler beglichen.
Ein positives Trinkgeldverhaltend des Spielers wird nicht dazu führen, dass seine Zahlen besonders bespielt werden, da dieses zu Lasten des Casinos geht und von den Tischcroupiers besonders überwacht wird.
Ein negatives Trinkgeldverhalten kann den Wurfcroupier jedoch veranlassen gezielt gegen dessen weitere Einsätze zu werfen. All diese Kleinigkeiten müsst ihr stets beachten.
Grundsätzlich wird der Croupier, neben seinem Anspruch Serien (Symmetrien) zu verlängern, auch durch ganz banale (wie auch immer begründete) Aversionen gegenüber bestimmten Spielertypen motiviert. Sogenannte Opfer, die an diesem Abend all ihr Geld verlieren sollen und meistens dann auch werden. Ihr werdet dieses, zum Abschuss freigegebene Wild, bei jedem Casinobesuch ausmachen können. Sollte so jemand an eurem Tisch spielen, dann dürft ihr nur setzen, wenn dieser die Zahlen belegt, die nicht gegen eine Verlängerung der Serie stehen. Ansonsten Finger weg von diesem Tisch.
Ihr müsst immer die Einsätze all eurer Mitspieler auf Besonderheiten überprüfen.
Nur wenn keine Auffälligkeiten bestehen, die das Verhalten des Croupiers dahin gehen beeinflussen gegen eine Verlängerung der Serie zu werfen, kann euer Spiel beginnen. Im Idealfall liegen mehrere höhere Beträge auf dem Tisch, die auf ein Ende der Marche setzen.
No Comments