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Die Irrtümer 2: Die Zahlenabfolge im Roulettekessel

19. April 2010 1:00am By: Harald

Heute schreibe ich über den nächsten Irrtum:

Die Zahlenabfolge im Roulettkessel

Wenn ihr als Spieler ein Casino besucht, ist das optisch auffälligste diese vollkommene Symmetrie von Rot (Rouge) und Schwarz (Noir). Gleichmäßig, nur einmal unterbrochen von der grünen Null, folgt an jedem Roulettetisch jeweils direkt auf eine rote Zahl eine schwarze Zahl.
Setzt ihr auf Rouge oder Noir, erhaltet ihr bei der makellos regelmäßigen sich einfach abwechselnden Verteilung dieser beiden Farben als Gewinn die einfache Auszahlung zu ihrem Einsatz..
Es besteht im Roulettekessel kein Sektor, in dem zwei rote oder schwarze Zahlen neben einander liegen. bzw. noch extremer in einem Abschnitt von sechs Feldern sich zum Beispiel vier rote Zahlen befinden.
Trotz der einen grünen Null, die die Gewinnwahrscheinlichkeit, bei gespielter einfacher Chance, um 1,4% zugunsten der Bank verschiebt  wirkt dies durchaus fair, nicht manipuliert und ist die Basis der nicht endend Erfolgsgeschichte des Roulettes.

Dieser Gleichmaß im Rhythmus bei Rouge und Noir suggeriert dem Spieler dass bei einfacher Auszahlung Gerade (Pair) - Ungerade (Impair), 1-18 (Manque) - 19-36 (Passe) bei zweifacher Auszahlung Kolonne (Colonne), Dutzend (Douzaines), bei fünffacher Auszahlung 6 Zahlenkombination (Transversale simple) und der elffachen Auszahlung 3 Zahlenkombination (Transversale pleine) ebenfalls diese symmetrische Perfektion der abwechselnden Folge der Zahlen in der Relation zur Gewinnausschüttung existiert.

Ein Trugschluss!

Ich zeige euch jetzt die Felder im Roulettkessel in denen diese Symmetrie nicht stimmt.

MANQUE ZAHLEN 1-18
8 23 10 5 24 16 

PASSE ZAHLEN19-36
35 3 26 0 32 15 19

PAIR GERADE
36 11 30 8 23 10
24 16 33 1 20 14
20 14 31 9 22 18
22 18 29 7 28 12
28 12 35 3 26 0 32

IMPAIR UNGERADE
0 32 15 19 4 21
25 17 34 6 27 13
15 19 4 21 2 25 17

 

DOUCAINES PREMIER
11 30 8 23 10 5
7 28 12 35 3 26 0

DOUCAINES MILIEU
0 32 15 19 4 21  
24 16 33 1 20 14 31 9 22 18

DOUCAINES DERNIER
25 17 34 6 27 13 36 11 30  
29 7 28 12 35 3 26 0 32

COLONNE 34
19 4 21 2 25 17 34
14 31 9 22 18 29 7
COLONNE 35
11 30 8 23 10 5
35 3 26 0 32 15 
COLONNE 36
6 27 13 36 11 30
12 35 3 26 0 32 15

 

Wie ihr seht, ganz extrem ist das Missverhältnis bei DOUCAINES DERNIER. Hier bestehen zwei Kesselsektoren, bei denen innerhalb von neun Zahlen jeweils fünf und unter Einbeziehung der 0 einmal sogar sechs Zahlen auftauchten, mit denen die Bank gegen die Spieler die dass erste Drittel (1-12) und zweite Drittel (13-24) besetzten, gewinnt. Spielen die Croupiers diese Sektoren gezielt an, erhöht sich die Gewinnwahrscheinlichkeit der Bank von eingeredeten 32,4% auf bis zu 66,6%.

Die gleiche Fülle von minder bis hin zu extrem ausgeprägten Missverhältnissen, gibt es auch bei Transversale simple und Transversale pleine.
Ich werde euch in den weiteren blogs zeigen welche Konsequenzen diese Dichte für das Spiel besitzt und wie sich daraus in den folgenden Schritten eine Strategie entwickelt die euch eine Garantie für euren Gewinn gibt.

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