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Neues Jahr, neues Glück – das gilt auch für Online-Glücksspieler in Dänemark und Schweden. Vor einem Jahr regulierte Dänemark sein Online-Glücksspiel, Anfang diesen Jahres standen nun einige Entscheidungen diesbezüglich an. Und in Schweden wird 2013 für Online-Zocker das Jahr des Glücks.

Ein Jahr ist der neu regulierte Glücksspielmarkt in Dänemark erst jung, doch der Erfolg hat sich für die Regierung offenbar schon gezeigt. Zu Beginn der Umstellung wurden die Lizenzen für die Anbieter von Online-Glücksspielen erst einmal auf ein Jahr begrenzt.

Jetzt hat die Dänische Glücksspielbehörde die Lizenzen für fünf lokale und 20 ausländische Online-Glücksspiel-Anbieter auf fünf Jahre verlängert. Darüber hinaus hat die Behörde das Angebot erweitert, indem eingeschränkte Lizenzen für neun weitere, kleinere Anbieter erteilt wurden.

Die Leiterin der Rechtsabteilung der Dänischen Glücksspielbehörde, Tina R. Olsen, sagte dass das illegale und nicht zugelassene Online-Glücksspiel in Dänemark unter Kontrolle sei. Einige Betreiber wurden gezwungen, ihr Angebot im Land zurückzuziehen; die Webseiten der etwa 20 Anbieter, die sich weigerten, wurden von den Internet-Service-Providern gesperrt.

„Die dänische Glücksspielbehörde geht ihrer Verpflichtung nach, den dänischen Glücksspielmarkt zu überwachen, um sowohl Verbraucher als auch die rechtmäßigen Anbieter zu schützen“, so Olsen.

Schweden will Online-Glücksspiel regulieren

Nachdem einige skandinavische Länder ihren Online-Glücksspielmarkt mit Erfolg reguliert haben, will auch Schweden in diesem Jahr nachziehen und Online-Glücksspiel-Betreiber lizenzieren.

Auch das Ergebnis einer im vergangenen Jahr vom „National Audit Office“ durchgeführte Studie zeigte, dass die Liberalisierung des Online-Glücksspielmarktes der richtige Weg sei. Dieser Empfehlung will die schwedische Regierung nun folgen.

Um Lizenzen vergeben zu können, sind jedoch einige Gesetzesänderungen notwendig. Die Regierung hat sich aber verpflichtet, einen solchen Vorschlag soll bis Mitte des Jahres ins schwedische Parlament einzubringen und ihn bis 2014 umzusetzen.